Umfrage und Ergebnisse (10.2014)

Hat Ihnen die Lektüre von „Triebzug nach Minden“ gefallen? Nehmen Sie an einer kurzen Umfrage teil!

https://de.surveymonkey.com/s/NCP26ZQ

 

ERGEBNISSE DER UMFRAGE

In der Hoffnung, mehr über Danyelle’s Beweggründe zu erfahren, rief ich vor einiger Zeit im Triebzug-Blog zur Beteiligung an obiger Umfrage auf. Natürlich interessierte mich auch die Meinung der Leser, nachdem von der Transgender-Forengemeinde zuvor nur durchweg negative Kommentare zu lesen waren. 

Die Antworten der Teilnehmer gebe ich nachfolgend wieder. Die Umfrage bestand aus einigen Fragen zur erlebten Problematik, woraufhin ich auch einige interessante Rückmeldungen erhielt. Offensichtlich hat sich Danyelle selbst im Mai 2014 ebenfalls an der Umfrage beteiligt, was aus den Antworten hervorgeht, die sehr persönlich gehalten sind. Daraus ziehe ich den Schluß, daß Danyelle trotz ihrer Entscheidung, den Kontakt zu mir abzubrechen, doch noch ein Minimum an Mitteilungsbedürfnis mir gegenüber besitzt, wenngleich dies nun nur indirekt über das Umfragefeedback erfolgte.

Die auf die Umfrage erhaltenen Antworten kommentiere ich am Ende dieser Auswertung.

Folgende Antworten (Auszüge) habe ich auf die Umfrage erhalten:

Frage: Welchen Einduck haben Sie von Danyelle – wie wird sie in der Erzählung dargestellt und wie wirkt sie Ihrer Meinung nach in der Realität?

Dany ist in Wirklichkeit eine anständige, brave Transfrau, die hier vom Autor als üble Prostituierte hingestellt wird. Das hat noch ein Nachspiel, du elender Wixxer. Das lass ich mir von dir nicht gefallen! 09.05.2014 15:20 (Kommentar hierzu unter Ziffer 1 am Ende)

Danyelle ist ein Stricher, der nicht sehr intelligent zu sein scheint. Er verkauft sich gegen Sex als transsexuelle Frau. Von Transsexualismus selbst ist Daniel jedoch nicht betroffen. Daniel wird seit geraumer Zeit von dem Stalker belästigt. Leider fehlt es ihm an Grips, sich gegen diesen kranken Stalker zur Wehr zu setzen. 02.05.2014 11:58 (Ziffer 2)

Prostituierte, die versucht, sich im Leben durchzuschlagen und zu überleben (Ziffer 3)

22.03.2014 20:31

gut schauspielernde prostituierte,sie wird subjektive positive dargestellt,sie ist ein unglücklicher mensch. 15.03.2014 12:20 (Ziffer 4)

Frage: Wie bewerten Sie diese Begegnung grundsätzlich – vom moralischen und philosophischen Standpunkt?

Dany wurde vom Autor sexuell ausgebeutet. Das ist moralisch natürlich verwerflich. .

09.05.2014 15:22 (Ziffer 5)

Stricher und lästiger Freier, der das offenbar nicht kapieren will. (Ziffer 6)

02.05.2014 12:00

durch dieses erlittende leid seelisch wertvoller,moralisch ok,

15.03.2014 12:24

homo

Frage: Haben Sie den Eindruck, daß Harry Aschkes Tagebuch fiktive Inhalte wiedergibt? (Ankreuzen der Antwort „ja“, „nein“, „eher nicht“, „weiss nicht“ in %)

JA 18,18% – NEIN 27,27% – EHER NICHT 9,09% – ICH WEISS NICHT 45,45%

Frage: Wie könnte die Geschichte nach Ihrer Prognose enden – eher in einem Zerwürfnis oder in einer Versöhnung? (Ankreuzen der Antworten in %)

Es wird in einer menschlichen Katastrophe enden 55,56%

Es wird juristische Folgen geben 33,33%

Es wird eine Versöhnung geben 22,22%

Es wird eine Zeit der Stille geben, der eine Einigung folgen wird 44,44%

Frage: Was könnten die Ursachen dafür gewesen sein, daß sich die Geschichte so entwickelt hat wie beschrieben? (Ankreuzen der Antworten in %)

Beide Personen haben die Situation falsch eingeschätzt 22,22%

Danyelle hat die Situation falsch eingeschätzt 0,00%

Harry ging zu weit und stilisierte die Trennung zu einem Luxusproblem 33,33%

Mangelnde Kommunikation zwischen beiden Beteiligten 0,00%

Mißverständnisse, die nicht aufgeklärt wurden 33,33%

Plötzliche Veränderung der persönlichen / partnerschaftlichen / finanziellen Situation von Danyelle 44,44%

Vorübergehende Verwirrung 22,22%

Frage: Hätten gewisse Dinge vermieden werden können und – falls ja – welche?

Der Typ hätte mich einfach in Ruhe lassen können, nachdem er merkte, dass ich nichts mehr von ihm will. Elender Stalker! 09.05.2014 15:27 (Ziffer 7)

Daniel hat ganz einfach das Pech gehabt, an einen Stalker zu geraten. Daraus wird er hoffentlich was gelernt haben. Verkaufe nie deinen Arsch, geh lieber arbeiten! (Ziffer 8)

02.05.2014

Ja, Danyelle aus Rache oder gekränktem Stolz anzuzeigen, oder zu outen (Ziffer 9)

22.03.2014 20:34

das abnehmen der perücke inder nacht 15.03.2014 12:31 (Ziffer 10)

Frage: Hätten Sie nach der Lektüre dieses Berichtes den Wunsch, einen der betroffenen Personen kennenzulernen und – wenn ja – wen und warum?

Hahaha. Wärre der Kelch nur an mir vorbeigezogen. 09.05.2014 15:27 (Ziffer 11)

Vielleicht kenne ich ja bereits einen oder gar beide… 02.05.2014 12:09

Frage: Hätten Sie nach der Lektüre den Wunsch, Bekanntschaft zu einem transsexuellen Menschen zu knüpfen?

Ich habe nie behauptet, dass ich transsexuell bin. Du hast es mit einem schwulen Mann getrieben. Darüber lacht jetzt die Welt. Hahaha! 09.05.2014 15:29 (Ziffer 12)

Nicht zu einem Stricher, der sich als transsexuelle Frau ausgibt, es aber gar nicht ist.

02.05.2014 12:10

habe schon ts bekanntschaften 22.03.2014 20:35

Aufstellung der Einzelantworten pro Person:

F1: Haben Sie den Eindruck, daß Harry Aschkes Tagebuch fiktive Inhalte wiedergibt?

NEIN

F2: Welche Passagen blieben Ihnen nach dem Lesen besonders in Erinnerung?

Dass Harry Aschkes nicht in Dany eindringen konnte, weil er impotent ist. Aus lauter Frust hat er dann dieses Buch geschrieben. (Ziffer 14)

F3: Welchen Eindruck haben Sie vom Erzähler – in welcher Stimmung mag er sich befinden, welchen Eindruck haben Sie von seiner Person und seiner Denkweise?

Ich schätze mal, dass Dany wegen der Impotenz von Harry Aschkes als Stalking Opfer hinhalten muss. Das weiß ich aus erster Quelle. (Ziffer 14)

F4: Welchen Einduck haben Sie von Danyelle – wie wird sie in der Erzählung dargestellt und wie wirkt sie Ihrer Meinung nach in der Realität?

Dany ist in Wirklichkeit eine anständige, brave Transfrau, die hier vom Autor als üble Prostituierte hingestellt wird. Das hat noch ein Nachspiel, du elender Wixxer. Das lass ich mir von dir nicht gefallen!

F5: Wie bewerten Sie diese Begegnung grundsätzlich – vom moralischen und philosophischen Standpunkt?

Dany wurde vom Autor sexuell ausgebeutet. Das ist moralisch natürlich verwerflich. .

F6: Wie könnte die Geschichte nach Ihrer Prognose enden – eher in einem Zerwürfnis oder in einer Versöhnung?

Es wird juristische Folgen geben

F7: Was könnten die Ursachen dafür gewesen sein, daß sich die Geschichte so entwickelt hat wie beschrieben?

Mißverständnisse, die nicht aufgeklärt wurden

Sonstiges (bitte angeben) Der Typ hat es schlichtweg übertrieben. Nur weil mich jemand bezahlt, hat er mich nicht für alle Zeiten gekauft. (Ziffer 15)

F8: Hätten gewisse Dinge vermieden werden können und – falls ja – welche?

Der Typ hätte mich einfach in Ruhe lassen können, nachdem er merkte, dass ich nichts mehr von ihm will. Elender Stalker!

F9: Hätten Sie nach der Lektüre dieses Berichtes den Wunsch, einen der betroffenen Personen kennenzulernen und – wenn ja – wen und warum?

Hahaha. Wärre der Kelch nur an mir vorbeigezogen.

F10: Hätten Sie nach der Lektüre den Wunsch, Bekanntschaft zu einem transsexuellen Menschen zu knüpfen?

Ich habe nie behauptet, dass ich transsexuell bin. Du hast es mit einem schwulen Mann getrieben. Darüber lacht jetzt die Welt. Hahaha!

F1: Haben Sie den Eindruck, daß Harry Aschkes Tagebuch fiktive Inhalte wiedergibt?

EHER NICHT

F2: Welche Passagen blieben Ihnen nach dem Lesen besonders in Erinnerung?

Der Autor scheint den Unterschied zwischen einem Transvestiten und einer transsexuellen Frau nicht zu kennen, denn Daniel ist offensichtlich ein schwuler Mann, der sich gerne als Frau verkleidet und sicher keine transsexuelle Frau. Wie man nur unschwer erkennen kann, handelt es sich bei dem Autor dieses Buches außerdem um einen kranken Stalker. (Ziffer 16)

F3: Welchen Eindruck haben Sie vom Erzähler – in welcher Stimmung mag er sich befinden, welchen Eindruck haben Sie von seiner Person und seiner Denkweise?

Der Autor kann sicherlich gut mit Worten umgehen. Er ist aber dennoch nur ein psychisch kranker Stalker, dessen Leben offenbar vollständig aus den Fugen geraten ist. Jegliche Bodenhaftung ist ihm abhanden gekommen. Sogar Therapeuten sind bereits an ihm gescheitert. (Ziffer 17)

F4: Welchen Einduck haben Sie von Danyelle – wie wird sie in der Erzählung dargestellt und wie wirkt sie Ihrer Meinung nach in der Realität?

Danyelle ist ein Stricher, der nicht sehr intelligent zu sein scheint. Er verkauft sich gegen Sex als transsexuelle Frau. Von Transsexualismus selbst ist Daniel jedoch nicht betroffen. Daniel wird seit geraumer Zeit von dem Stalker belästigt. Leider fehlt es ihm an Grips, sich gegen diesen kranken Stalker zur Wehr zu setzen. (Ziffer 18)

F5: Wie bewerten Sie diese Begegnung grundsätzlich – vom moralischen und philosophischen Standpunkt?

Stricher und lästiger Freier, der das offenbar nicht kapieren will.

F6: Wie könnte die Geschichte nach Ihrer Prognose enden – eher in einem Zerwürfnis oder in einer Versöhnung?

Es wird in einer menschlichen Katastrophe enden

F7: Was könnten die Ursachen dafür gewesen sein, daß sich die Geschichte so entwickelt hat wie beschrieben?

Beide Personen haben die Situation falsch eingeschätzt

Sonstiges (bitte angeben) Daniel hatte das Pech, sich an einen psychisch kranken Mann zu verkaufen. Wahrscheinlich ist das sein Karma. 😉 (Ziffer 19)

F8: Hätten gewisse Dinge vermieden werden können und – falls ja – welche?

Daniel hat ganz einfach das Pech gehabt, an einen Stalker zu geraten. Daraus wird er hoffentlich was gelernt haben. Verkaufe nie deinen Arsch, geh lieber arbeiten!

F9: Hätten Sie nach der Lektüre dieses Berichtes den Wunsch, einen der betroffenen Personen kennenzulernen und – wenn ja – wen und warum?

Vielleicht kenne ich ja bereits einen oder gar beide…

F10: Hätten Sie nach der Lektüre den Wunsch, Bekanntschaft zu einem transsexuellen Menschen zu knüpfen?

Nicht zu einem Stricher, der sich als transsexuelle Frau ausgibt, es aber gar nicht ist.

F1: Haben Sie den Eindruck, daß Harry Aschkes Tagebuch fiktive Inhalte wiedergibt?

NEIN

F2: Welche Passagen blieben Ihnen nach dem Lesen besonders in Erinnerung?

penetration der zunge in daniylle anus

F3: Welchen Eindruck haben Sie vom Erzähler – in welcher Stimmung mag er sich befinden, welchen Eindruck haben Sie von seiner Person und seiner Denkweise?

blindes verliebtsein,in der stimmung eines tiefen liebeskummers, (Ziffer 20)

F4: Welchen Einduck haben Sie von Danyelle – wie wird sie in der Erzählung dargestellt und wie wirkt sie Ihrer Meinung nach in der Realität?

gut schauspielernde prostituierte,sie wird subjektive positive dargestellt,sie ist ein unglücklicher mensch.

F5: Wie bewerten Sie diese Begegnung grundsätzlich – vom moralischen und philosophischen Standpunkt?

durch dieses erlittende leid seelisch wertvoller,moralisch ok,

F6: Wie könnte die Geschichte nach Ihrer Prognose enden – eher in einem Zerwürfnis oder in einer Versöhnung?

Es wird in einer menschlichen Katastrophe enden

F7: Was könnten die Ursachen dafür gewesen sein, daß sich die Geschichte so entwickelt hat wie beschrieben?

Harry Aschke ist zu weit gegangen und stilisierte die Trennung zu einem Luxusproblem

Mißverständnisse, die nicht aufgeklärt wurden

Sonstiges (bitte angeben) harry aschke wollte liebe,danyelle wollte geld (Ziffer 21)

F8: Hätten gewisse Dinge vermieden werden können und – falls ja – welche?

das abnehmen der perücke inder nacht

F9: Hätten Sie nach der Lektüre dieses Berichtes den Wunsch, einen der betroffenen Personen kennenzulernen und – wenn ja – wen und warum?

nein

F10: Hätten Sie nach der Lektüre den Wunsch, Bekanntschaft zu einem transsexuellen Menschen zu knüpfen?

Nein

Mein Kommentar zu den abgegebenen Antworten

(siehe Ziffernangaben nach den Antworten)

(Ziffer 1)

Eindeutig eine Antwort von Danyelle selbst. In der Tat erlebte ich Danyelle stets als anständigen Menschen, der genauso empfindsam und höflich war, wie ich es auch bin. Ich stellte sie nicht als üble Prostituierte dar, sondern dieser Eindruck entstand durch die Art und Weise, wie Danyelle ihre Entscheidung mitteilte. Ihr Verhalten war weder ehrlich noch aufrichtig, was in mir eine große Enttäuschung hervorrief. Daß sie sich hier als „Transfrau“ bezeichnet, widerspricht einigen anderen Antworten, die sie auf andere Fragen in der Umfrage gab.

(Ziffer 2)

Daß Danyelle tatsächlich keine Transsexuelle (sondern offenbar ein Hobby-TV) ist, bestätigte sie in einigen Antworten selbst. Es bleibt die Frage, wie man mit dieser Person am besten hätte umgehen können, um ein solches Zerwürfnis zu vermeiden. Und es bleibt die Frage, warum sie sich als Transfrau überhaupt verkauft hat. Wollte sie sich etwa nur vom Gros der männlichen Stricher auf irgendeine Art und Weise abheben?

(Ziffer 3)

Dieser Eindruck mag zutreffend sein. Gerade aus diesem Grunde ist es nicht verständlich, warum Danyelle offenbar immer wieder auf diese Verdienstmöglichkeiten verzichtet, indem sie mit Kunden nur für einen begrenzten Zeitraum verkehrte. Ich war ja nicht der einzige Betroffene, der sich über dieses Verhalten wundern mußte.

(Ziffer 4)

Daß sie unglücklich ist, hat sie immer wieder am Rande erwähnt. „Gutes Schauspielern“ hätte ich ihr in der Zeit, in der ich ihr Freier war, nie vorgeworfen, da ich der Meinung war, daß sie tatsächlich ein Mensch mit Herz und Anstand war. Offenbar habe ich mich getäuscht. Für mich eine sehr bittere Lektion, die noch lange Konsequenzen haben wird.

(Ziffer 5)

Wieder ein Beitrag von Danyelle selbst. Er hat mich sehr schockiert, da ich nie angenommen hätte, daß sie mir gegenüber den Vorwurf der „sexuellen Ausbeutung“ erheben würde. Natürlich ist auch dies ein Punkt, den man hätte erwähnen können, wenn sie es so empfunden hätte. Und man hätte darüber sprechen müssen, warum sie so empfindet bzw. solch einen Vorwurf überhaupt vorbringt – vielleicht nur, um ihr Handeln im Nachhinein zu rechtfertigen?

Dieser Vorwurf steht einerseits im Widerspruch zu ihrer Äußerung vom November 2011 „mit dir muß ich mich gar nicht anstrengen, um Spaß zu haben“.

Hatte sie später vielleicht andere sexuelle Vorstellungen? Und von anderen Kunden ist mir bekannt, daß diese ganz andere Programme mit ihr umgesetzt haben. Danyelle stimmte mir auch immer zu, wenn ich sagte, daß das mit mir realisierte Programm stets „sehr harmlos“ war. Oder war das vielleicht der Grund, der sie störte?

Und warum es moralisch verwerflich sein soll, würde ich mir auch gerne von Danyelle erklären lassen.

(Ziffer 6)

Bis Mai 2012 hat sie mir nie signalisiert, daß ich lästig sei. Was danach geschah, daß sie zu dieser Auffassung kam, ist mir nach wie vor unbekannt.

(Ziffer 7)

Wieder eine Antwort von Danyelle. Klar und deutlich äußert sie hier, daß sie nichts mehr von mir wolle – warum sagte sie es mir nicht am 1. Mai? Und warum wollte sie es nicht mehr? Und an dieser Stelle verhärtet sich der Verdacht, daß die Hure ihre Kunden rücksichtslos verheizt. Dies wollte ich für lange Zeit nicht wahrhaben. Als ich es realisierte, ergriff ich die Konsequenzen. Und dies mag der Grund dafür sein, warum Danyelle allein auf weiter Flur steht und regelmäßig an die Wand fährt, wie sie einmal sagte.

(Ziffer 8)

Daß Stalking nicht vorliegt, hat die Staatsanwaltschaft 2013 und 2014 bestätigt, auch wenn es für Danyelle komfortabler gewesen wäre, sich als Opfer darzustellen.

(Ziffer 9)

Es war auch keine Rache aus gekränktem Stolz, sondern nur das Bestreben, die Wahrheit zu erfahren. Jeder, der ein schlechtes Gewissen in sich trägt, hat guten Grund, Rache zu vermuten. Doch dies ist leider ein Mißverständnis, wie vieles andere auch.

(Ziffer 10)

In der Tat scheint dies einer der Hauptgründe zu sein, den Danyelle zum Ende bewegt hatte. Da sie allerdings gar keine transsexuelle Person ist, kann ich nicht nachvollziehen, was daran so schlimm war, zumal das Abnehmen der Perücke der Situation entsprang.

(Ziffer 11)

Diesen Beitrag von Danyelle verstehe ich nicht. Will sie damit ausdrücken, daß sie lebensmüde ist?

(Ziffer 12)

Wieder eine Antwort von Danyelle. Vielleicht die wichtigste im Rahmen dieser Umfrage. Sie ließ mich – ebenso wie der Vorwurf der sexuellen Ausbeutung – aufhorchen. Einerseits schreibt sie, daß sie nie behauptete, transsexuell zu sein. In der Vergangenheit hat sie dies aber eben doch immer wieder behauptet, wenngleich ich sie eher als Mann sah und ihr dies auch immer wieder sagte.

Und sie schreibt weiter „du hast es mit einem schwulen Mann getrieben, darüber lacht jetzt die ganze Welt“. Ich verstehe diese Aussage nicht. Es spielt für mich keine Rolle, ob jemand schwul ist, bisexuell oder was auch immer. Wenn es so ist, wie Danyelle hier schreibt, scheint es aber so zu sein, daß Danyelle unter dieser Tatsache enorm gelitten haben muß. Allerdings widerspricht auch diese Aussage ihren Erzählungen, in denen sie ihre sexuellen Begegnungen mit Frauen beschrieben hat. Warum sie sich in der Antwort als „schwul“ bezeichnet und was sie damit beabsichtigt, würde mich sehr interessieren.

(Ziffer 13) (entfällt)

(Ziffer 14)

Man könnte tatsächlich annehmen, daß Harry impotent sei, weil er nicht in Danyelle eindringen konnte. Es war aber tatsächlich so, daß Danyelle’s Arsch einfach zu eng war, vielleicht war er gerade deshalb so reizvoll. Wenn Harry impotent wäre, hätte sich sein sexuelles Interesse sehr schnell nach dem Zerwürfnis gelegt. Daß es nicht so war, wissen wir alle.

(Ziffer 15)

Neben den Ziffern 5 und 12 die wichtigste Aussage von Danyelle. Sie hat mir öfters vorgeworfen, zu übertreiben. Ja, Harry Aschke ist auch zuweilen maßlos, vor allem in sexuellen Belangen. Bei Danyelle war es aber nicht so, daß sie darunter litt; sie hat mich sogar regelrecht angeheizt, und das wußte sie auch. Insofern habe ich nur auf sie reagiert. Mir dies zum Vorwurf zu machen, ist nicht nur unfair, sondern auch unsinnig. Und auch der Vorwurf, „jemanden kaufen zu wollen“, ist völlig unpassend, denn dies kann niemand wirklich wollen. Es gibt viele Freier, die ihre Stammhure haben, daran sehe ich nichts Verwerfliches. Danyelle scheint ein Problem damit zu haben.

(Ziffer 16)

Vielleicht ist Danyelle tatsächlich schwul, aber Harry ist kein Stalker, wie die Staatsanwaltschaft erkannt hat. Und weil er unangenehme Fragen stellt und weiter stellen wird, ist er auch nicht krank.

(Ziffer 17)

Tatsächlich ist Harry’s Leben seit Danyelle aus den Fugen geraten. Deshalb ist es so wichtig, eine Lösung herbeizuführen.

(Ziffer 18)

Vielleicht hätte Danyelle tatsächlich auf meine Anfragen reagiert, wenn sie mehr Intelligenz besäße. Aber es gibt auch einen Spruch, der lautet „dumm fickt gut“. Aber es hat ja alles seinen Preis.

(Ziffer 19) (entfällt)

(Ziffer 20)

Blindes Verliebtsein und Liebeskummer ist nicht zutreffend, aber ich mochte den Menschen sehr. Gerade deshalb ist die Enttäuschung so groß, gegen die ich noch immer ankämpfe.

(Ziffer 21)

Harry wollte auch keine Liebe, sondern Sex. Dies führte ihn zu Danyelle. Allerdings gibt es für ihn keinen Sex ohne Gefühl, und Harry steht damit nicht alleine da.

 

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