Auch im September 2014 – lange, nachdem Danyelle jeden Kontakt zu mir eingestellt hat – bleiben die Erinnerungen lebendig. Durch Artikel des täglichen Gebrauchs, wie sie auch Danyelle in Verwendung hatte, durch Bilder von Orten, die wir besucht hatten oder die ich auf dem Weg zu ihr passierte, oder durch Ereignisse, die ich aus anderen Gründen nicht vergesse. Die wichtigsten Punkte habe ich hier aufgeschrieben:
Musik: Bob Marley / Venice Klassik Radio
Am Sonntag meines ersten Besuches hörten wir einige Stücke von Bob Marley. Da wir nicht genau wußten, unter welchen Umständen er 1982 verstarb, recherchierten wir die Geschichte im Internet. Auch später sollte die Musik stets einige wichtige Rolle spielen, da Danyelle die Sex-Sessions gerne mit entsprechender Musik untermalte und zum Frühstück oft klassische Musik von Venice Classic Radio einschaltete.
SMS-Meldungen bei eingehenden E-Mails von Danyelle
Immer, wenn ich eine E-Mail von Danyelle erhielt, ertönte auf meinem Smartphone ein SMS-Signal, das mich auf den Eingang hinwies. Ich freute mich stets über ihre Zeilen. Seit Juni 2012 konnte ich mich nicht mehr darüber freuen. Wir wissen alle, warum…
Danyelle’s Lachen
Ihr Lachen werde ich nie vergessen. Vielleicht war auch das ein Grund, warum sie eine polizeiliche Anzeige gegen mich erstattete, denn in ihren Augen war es wohl ein Verbrechen, Gefallen daran zu finden.
Kaffee mit Honig
Den morgendlichen Kaffee reichte mir Danyelle stets mit Honig, da sie selbst keinen Zucker verwendet. Sahne wurde mir indes nicht nur zum Kaffee serviert…
Die Decke auf dem Sofa
Oft streifte mir Danyelle nach dem Sex eine Wolldecke über, wenn ich noch auf ihrem schwarzen Sofa lag. Auch dies wird mir unvergesslich bleiben.
Kaufhaus Hagemeyer
Auf dem Weg zu ihr kaufte ich dort immer Zigaretten. Von dort aus waren es nur 15 Minuten Gehzeit zu Danyelle’s Domizil.
Botanischer Garten
Seit meinem ersten Besuch in Minden spielt dieser Garten, ein ehemaliger Friedhof in unmittelbarer Nähe zu Danyelle’s Domizil, eine bedeutende Rolle. Noch heute suche ich ihn auf, wenn ich mich in Minden aufhalte. Vielleicht läuft mir Danyelle ja dort einmal über den Weg? Nach Einbruch der Dämmerung soll dies auch ein ganz besonderer Treffpunkt sein….
Schloß Bückeburg
Dieses Schloß besuchte ich mit Danyelle im März 2012.
Stationen auf dem Weg nach Minden und zurück
An viele Bahnhöfe knüpfen sich Erinnerungen, besonders wenn ich mich auf der Rückfahrt von Danyelle nach Hause befand.
Hierzu gehört z.B. der Bahnhof Altenbeken, aber auch der Haltepunkt Sylbach südlich von Herford (Bild 1) oder die Musikschule in Löhne (Bild 1b), die vom Zug aus gut zu erkennen ist, weiterhin das Kartonwerk in Horn-Bad Meinberg (Bild 2), die Kläranlage in Warburg (Bild 3), der Bahnhof Gießen (Bild 4), an dem ich auf meinen Reisen von und nach Minden stets vorbeikam, oder die Zuckerfabrik in Wabern bei Kassel (Bild 5). All diese Stationen sind mit meinen Reisen von und nach Minden fest verbunden.
Bild 1a – Sylbach
Bild 1b – Löhne
Bild 2 – Sonae Industria, Horn – Bad Meinberg
Bild 3 – Warburg (Kläranlage)
Bild 4 – Bahnhof Gießen
Bild 5 – Zuckerfabrik Wabern bei Kassel
Auf meinen Reisen nach Minden sah ich von der Bahnstrecke aus auch stets das Landgrafenschloss in Marburg:
Auf meiner ersten Fahrt zu Danyelle (im Auto, zwischen Marburg und Korbach auf der Landstraße B 252) am 15.10.2011 kamen wir zwischen Marburg und Frankenberg auch am Edersee vorbei:
…und auch in Twistettal, wo die Wurstfabrik Wilke ansässig war (wegen Insolvenz 2019 geschlossen).
„Angel“, Danyelle’s Duft
Der süßliche Duft von „Angel“ unterstrich die liebliche Note von Danyelle. Später nutzte sie „Angel“ nicht mehr so häufig, da der Duft ihr zu teuer war. Ich würde ihr gerne einen Flacon vorbeibringen, will aber keine dritte Anzeige wegen eines Dufts riskieren.
„Gauloises Blondes / rot“
Eigentlich drehte Danyelle häufig ihre Zigaretten selbst. War sie jedoch einmal unterwegs – wie am Abend des 15.10.2011, den sie nach unserer Zusammenkunft in Hannover verbrachte, um alte Freunde zu besuchen – griff sie auch zu Fabrikzigaretten. Als ich sie am folgenden Tag noch einmal wie vereinbart besuchte, lag eine rote Schachtel Gauloises Blondes auf ihrem Tisch. Seither greife auch ich ab und zu zu dieser Marke und ich erinnere mich gerne an diesen Tag mit Danyelle.
Joints / Marihuana
Den Genuß dieser Pflanze schätze ich seit meinen Zusammenkünften mit Danyelle. An die Wirkung habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Bei Danyelle war mir noch öfters schlecht davon geworden.
Aldi-Champagner
Bei meinem zweiten Besuch im November 2011 überraschte mich Danyelle mit diesem netten Detail.
Gewürztraminer
Als besonderes Geschenk überreichte ich Danyelle Monate später eine Flasche Gewürztraminer, eine der wenigen Rebsorten, die ich selbst trinke.
Getränke – Mineralwasser und Bier
Tagsüber reichte Danyelle gerne Wasser der Marken Vio oder Volvic. Abends tranken wir Herforder oder Barre. Für meine Rückreise gab sie mir auch öfters ein paar Fläschchen dieser Biere mit auf den Weg. Die leeren Flaschen habe ich bis heute aufbewahrt.
Danyelle schätzte jedoch auch Duckstein und Herrnhäuser Bier aus ihrer niedersächsischen Heimat.
Bonbons
Diese Bonbons bot ich Danyelle während meiner Besuche bei ihr gerne an. Ob sie sie auch heute noch gerne lutscht?
Kiwi
Gerne reichte mir Danyelle auch Früchte wie Kiwis – ob ihr mein Wohlergehen tatsächlich wichtig war, kann ich angesichts der späteren Ereignisse nicht recht beurteilen.
Gleitöl
Danyelle hatte ein ansehnliches Sortiment diverser Öle mit verschiedenen Geschmacksrichtungen auf ihrem Fensterbrett im Schlafzimmer. Für mich waren sie nicht so wichtig, aber Danyelle rieb mich gerne damit ein.
Kondome
In unseren Hotelübernachtungen in Porta Westfalica (12/2011) und Bielefeld (1/2012) warfen wir sie nach der Benutzung einfach auf den Boden und wir sammelten sie am Morgen des folgenden Tages auf. Auch daran erinnere ich mich gerne. Für die üblichen oralen Aktivitäten konnten wir darauf ja verzichten.
Cockring
Im März 2012 überraschte sie mich mit diesem Accessoire mit den Worten „geil bin ich heute auch“ – sie hatte den Ring schon lang vor meinem Eintreffen bei ihr angelegt. Diese Episode habe ich auch im Triebzug beschrieben. Sie hat mich sehr beeindruckt, aber ob sie tatsächlich so geil war, wie sie mir damals mitteilte, bezweifle ich im Nachhinein. Sonst hätte sie sich bestimmt anders verhalten.