Folgen des Traumas (2014)

verlauf

Wir schreiben bereits das Jahr 2014 und befinden uns auf dem absoluten Tiefpunkt. Hatte Danyelle noch im Herbst 2012 – nachdem die ersten Konsequenzen des Zerwürfnisses ihre Wirkung entfaltet hatten (Finanzamt, Krankenkasse etc.) – sich offensichtlich noch um eine objektive Bewertung der Vorgänge und um einen Kontakt zu mir bemüht, stellte sich schnell heraus, daß auch dies nur eine Laune ihrer schwierigen und gespaltenen Persönlichkeit war. Damals – im Oktober 2012 – wurde deutlich, daß Danyelle selbst nicht wußte, wie sie die problematische Entwicklung zwischen uns zu bewerten hatte, nur so ist ist ihre Unsicherheit in Bezug auf ihr Verhalten und auf ihre fatalen und irrigen Entscheidungen zu erklären.

Gerade deshalb mußte ich meine Bemühungen fortsetzen, denn sie hatte ihre Entscheidung aufgrund von Irrtümern und Mißverständnissen gefällt. In jedem anderen Fall hätte ich davon abgesehen, den Kontakt weiter aufrechtzerhalten, doch hier war klar, daß mehr als ein Mißverständnis und damit ein Fehler vorlag. Sicher ist ihre Ungerechtigkeit mir gegenüber nicht absichtlich geschehen, doch die Auswirkungen sind seither spürbar und sie werden nicht richtiger, indem der Kontakt völlig einschläft. Genau deshalb ist eine Lösung der Angelegenheit wichtiger denn je, egal, wieviel Schaden beide aufgrund dieses Zerwürfnisses erlitten haben mögen. Zweifelsfrei liegen sie aber auf beiden Seiten vor, und dies kann sich nicht unendlich so fortsetzen.

Daher sehe ich es nicht nur aus rein menschlichen Erwägungen als legitim an, weiterhin eine Auflösung der verfahrenen Lage zu erreichen, auch wenn es für mich selbst mit unvorhersehbaren Risiken verbunden sein mag. Denn die Mißverständnisse und Mißdeutungen setzten sich nach Oktober 2012 in den Foren fort, in denen ich immer wieder auch versucht habe, öffentlich den Fall dort zu diskutieren. Leider haben die „Gleichgesinnten“ es ebensowenig verstanden wie Danyelle und es als Stalking und Liebeswahn interpretiert – so funktioniert der Parteizwang und die blinde Solidarität unter Individuen, die sich aufgrund ihrer Neigung selbst am Rande der Gesellschaft sehen. Bereits dies ist eine fatale Fehleinschätzung, die alle, die nicht diesem Personenkreis angehören, auszubaden haben, weil sie unter einen unerträglichen Generalverdacht gestellt werden. Auch diesen Umstand werde ich nicht hinnehmen, wenngleich mir die Fehleinschätzungen von Dr. Beate R. & Co diesbezüglich egal sind, da kein persönliches Interesse besteht, den Kontakt zu Dany’s Forenfreunden zu pflegen.

Im Zeitalter der Neuen Medien herrscht das absolute Regiment der Wahrheit. Wer die Wahrheit sagt und verbreitet, ist noch lange nicht kriminell und schon gar kein Stalker, nur weil er immer wieder auf die Wahrheit hinweist, auch wenn das für manche Beteiligten schmerzhaft oder auch peinlich sein mag. Diese Katastrophe der Offenlegung der Vorgeschichte in allen Details (auch der Wahrheitsgehalt meiner Beschreibung im Triebzug wurde aus den gleichen Gründen von den Forenfreunden immer wieder angezweifelt, weil man auch dort nicht gewohnt ist, die Wahrheit so unfiltriert präsentiert zu bekommen) habe ich selbst nicht zu vertreten, sie ist eine Folge der unglücklichen Verhaltensmuster, die Danyelle seit Mai 2012 praktizierte. Hierbei ist es unerheblich, ob sie nicht anders konnte oder wollte, darum ging es auch nicht.

Es ging mir immer darum, die Gründe für dieses sonderbare Verhalten zu erkunden und zu erklären. Darum ging es mir früher und darum geht es mir heute. Und nicht deshalb, weil ich mich in der Rolle des verhinderten Freiers sehe, sondern nach der Wahrheit frage. Weil ich vergleiche, wie sich Danyelle im Oktober 2011 verhalten hat und wie sie sich nach Mai 2012 verhalten hat. Und weil ich mich noch immer frage, was in diesem Menschen vorgegangen sein muß, als er sich um 360° wendete. Und weil ich mich frage, warum dieser Mensch, wenn er tatsächlich so zerrissen und gespalten sein sollte, wie es nach Lage der Dinge anzunehmen ist, sich heute noch an seinen Namen erinnert und sich nicht anders nennt, denn das läge genauso auf der Hand, wie das Verhalten, das sich in Bezug zwischen Danyelle und anderen Menschen zeigte und zeigt – von Janine83 über Campino bis hin zu Harry Aschke.

Weil ich noch immer nicht davon ablasse, die Wahrheit zu erfahren (ich hatte es bereits im Juni 2012 erklärt, daß diese Absicht weiter bestehen wird und nicht erstickt werden kann), erklärte Danyelle mich im Oktober 2012 zu ihrem Feind. Ob sie es sich nur aus einem Verteidigungsmechanismus heraus tat oder weil sie mir meine Maßnahmen aus 2012 (Finanzamt, Krankenkasse) nicht verzeihen kann, ist nicht bekannt. In jedem Fall wären diese Dinge vermeidbar gewesen. Da Danyelle heute in den Foren öfters von Fehlern spricht, die sie beging, ist davon auszugehen, daß sie mittlerweile den Fehler auch einsieht, aber aus anderen Gründen ihr Verhalten nicht revidieren kann. Genau hier kommen wieder die charakterlichen und menschlichen Unzulänglichkeiten ins Spiel, die mir früher nie auffielen und die es zu untersuchen gilt.

Eine Chance tat sich ein Jahr später auf, als Danyelle im Oktober 2013 die Anzeige gegen mich erstattete. Nun konnte ich hoffen, daß die Sache im Zuge eines Gerichtsverfahrens durchleuchtet werden würde, doch die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren umgehend ein. Dies war an sich keine Überraschung, denn man erkannte, daß es sich bei Danyelle um ein Individuum handelt, das tatsächlich mit 2 Gesichtern auftritt – welche Zwecke sie damit verfolgt, dürfte gleichfalls in ihrer Persönlichkeit liegen. Die Staatsanwaltschaft hat dabei sicher die Historie der Ereignisse, auf die Danyelle seit ihrer zweckgebundenen Verwandlung mit all ihren Kosequenzen (Janine83) zurückblickt, miteinbezogen. Nein, hier handelte es sich nicht um einen unpersönlichen und egoistischen Stalker, der einer semiprofesionellen Hure das Leben schwer machen will, sondern um einen ehemaligen Freier, der seine Dienstleisterin stets mit Respekt und Anerkennung (warum auch nicht?!) behandelte. Aus diesem Verhalten zog die Hure die falschen Schlüsse und kam schließlich zum Ergebnis, daß es sich um eine gefährliche Verbindung handeln müsse, weil sie Respekt und Anerkennung mit Gefühl und Liebe verwechselte. Zudem war auch Danyelle kein Unschuldslamm, sicher gibt es auch hierüber aussagefkräftige Akten über Danyelle, die in die staatsanwaltschaftliche Entscheidung miteinflossen. Der Egoist war also nicht der Freier, sondern die Hure.

Und wenn es andere Gründe für dieses Verhalten gegeben hätte, hätte man diese nennen können. Doch Danyelle zog es vor, fortan ganz zu schweigen. Dies war der größte Fehler, der die Katastrophe erst in ungeahnte Bahnen lenkte. Sie kapitulierte vor ihrer eigenen schwierigen Persönlichkeit und vor den Problemen, denen sie im täglichen Alltag ausgesetzt ist. Auch dies ist ein Verhalten, das der Rede wert gewesen wäre, doch Danyelle blieb mir die Antwort schuldig.

So stellt sich nach wie vor die Frage: was stimmte Danyelle damals um? Warum führte sie mit mir noch einen Tag vor dieser Entscheidung ein einstündiges Telefonat in der Nacht, und warum nannte sie diese Entscheidung nicht bereits am Telefon? Jedem Vernunftbegabten drängt sich hier der Eindruck des bösen Willens auf. Und warum ließ sich Danyelle mit dieser Entscheidung ganze 8 Monate Zeit?

In dieser Situation denkt man hin und her, um die Gründe zu erfahren:

Beruhte ihr sonderbares Verhalten etwa tatsächlich auf dem Zustand des emotionalen Ausgebranntseins, das sich nach den 2 mißlungen Partnerschaften zu Frauen einstellte? War es so, daß diese Erfahrungen es ihr fortan nicht mehr erlaubten, „normale“ Gefühlshorizonte zu erleben und stattdessen das Glück in promisken und kurzlebigen gleichgeschlechtlichen Sexualkontakten zu suchen? Oder liegt die Neigung zu kurzlebigen und ungewöhnlichen Sexualkontakten eher in einer Protesthaltung gegen soziale Gegebenheiten begründet? War ihre sexuelle Dienstleistung nurmehr eine Flucht aus der Liebesarmut, unter der Danyelle seit 2005 leidet? Suchte sie in ihren Freiern nur Opfer, die sie für ihr persönliches Dilemma zur Rechenschaft ziehen konnte? Ist es insoweit richtig, daß ihre Freier von Anfang an als Opfer fungierten, mit Hilfe derer Danyelle eine irrsinnige Absicht verfolgte?

Und wenn es so ist, wie man vermuten muß, stellt sich schließlich die Frage, warum Danyelle gerade mich fortan verschonen wollte, weiter als Opfer in diesem Plan zu fungieren. Paßte ich nicht ins Bild des üblichen Freiers oder Opfers – und warum? Was hatte sie bei mir irritiert? Was machte sie so sicher, daß ich mich nicht gerne zu ihrem Opfer gemacht hätte, wenn es so war, wie man annehmen muß? Hat sie etwa meine Loyalität unterschätzt? Oder ging sie davon aus, daß ich – wie so viele Normalfreier – tatsächlich keine Identifikationspotentiale zu Menschen hege, die sich transformieren? Wenn es so war, dann war auch dies ein Irrtum.

Schließlich gibt auch ihr Schweigen einige Rätsel auf. Gerade durch dieses Verhalten wurden Dinge heraufbeschworen, die niemand voraussagen konnte. Daß man selbst nach einiger Zeit nicht zur einer anderen Einsicht kommt, ist mehr als bedauerlich. Auch hier folgt Danyelle einem fatalen Automatismus, deren Gründe sie selbst wohl auch nicht kennt. Ich habe mich stets zur Verfügung gestellt, bei der Aufklärung zu helfen, doch alles wurde mißverstanden. Das kann nicht richtig sein und ist nicht richtig.

Deshalb knüpfe ich weiterhin meine Hoffnung auf meine kommenden Aktivitäten und daran, daß, wenn Danyelle selbst nicht irgendwann ihr Schweigen bricht, andere Stellen eingreifen und so eine Aufklärung herbeiführen.

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