Chronik des Hasses (8.2016)

Chronik des Hasses

Mitte August habe ich die Hass-Problematik um Danyelle wieder einmal in einem Thread im TGF aufgegriffen, um die Forenmitglieder wie auch Danyelle einmal mehr mit dieser unerträglichen Situation zu konfrontieren.

Mit der Darstellung dieser Hass-Problematik im Forum begehe ich aktuell allerdings nur einen der zur Verfügung stehenden Wege. Natürlich werde ich auch andere Möglichkeiten nutzen, um diese Situation weiter darzustellen, anzuprangern und nach wie vor einen Dialog herbeizuführen, oder mindestens eine Konfrontation, denn eine Abkehr wäre hier durchaus das falsche Signal. Auf keinen Fall dürfen die damaligen Geschehnisse und die Umstände, wie sie sich ereignet haben, in Vergessenheit geraten, schon deshalb ist die regelmäßige Erinnerung daran angebracht – vor allem im TGF, wo der Streit sich seinerzeit ja entzündete, aber natürlich auch auf anderen Internetseiten und -foren.

Eines der Ziele, die ich damit verfolge, ist – nach wie vor – zu erfahren, wie die TGF-Freunde diese Problematik beurteilen und wie sie sich zum dargestellten Sachverhalt positionieren.

Tatsächlich gab es nach meinem Eintrag im Forum nach wenigen Stunden eine erste Resonanz von TGF-Admöse Beate. Später war auch ein Kommentar von Transgender Dany zu meinem Eintrag zu lesen.

Abgesehen von der Tatsache, daß ich mit diesem Eintrag einerseits Dany’s Verhalten geißele, mich damals im TGF auf „ignore“ gesetzt zu haben (weshalb es ihr fortan unmöglich ist, Einträge von gesperrten Usern zu lesen), wollte ich die dort herrschende zweifelhafte „Kommunikationskultur“ ad absurdum führen, denn mir war klar, daß Dany meinen Eintrag lesen würde – trotz der Tatsache, daß sie mich zuvor auf „ignore“ gesetzt hatte und die Einträge somit eigentlich nicht lesen kann – es sei denn, sie liest den Beitrag als Gast und somit nicht mit den verknüpften Einstellungen ihres Profils. Daß sie später einen direkten Kommentar zu meinem Eintrag im Forum verfaßte, ist ja ein Beweis dafür, daß es gar keinen Sinn macht, unliebsame Thread-Autoren zu ignorieren. Denn es gibt immer Mittel, auch solche Forenteilnehmer zu erreichen, die einen anderen gesperrt haben. Doch dies ist nur ein Teil des Katz- und Maus-Spiels, welches sich hier seit unserem Streit entwickelt hat. Und die Verhaltensweise, Forenteilnehmer über „ignore“ einfach auszublenden, ist genauso bigott und unnütz wie all die anderen Verhaltensweisen von Danyelle, die für die Entwicklung unseres Streits ursächlich waren.

Natürlich waren die Antworten, die TGF-Admöse Beate und später auch Dany als Reaktion auf meinen Eintrag im Forum hinterließen, von der Sache her absolut falsch und unzutreffend. Verständlich ist, wenn eine Admöse die Problematik eines unangenehmen Themas nicht weiter vertiefen will und somit auch bewußt Unwahrheiten als Antwort veröffentlicht, vielleicht weiß Beate es tatsächlich nicht besser. Sie ist ja keine Psychologin oder Humanmedizinerin, sondern Geologin („Geo-Girl“) und kann daher keine erschöpfende Beurteilung dieser Problematik liefern. Mit ihrer lapidaren Feststellung „Aber wer hasst, ist gestört und kann nicht anders“ wird sie der Problematik der Sache nicht gerecht. Bestimmt hat sie es auch nur geschrieben in der Hoffnung, den unangenehmen Thread im Keim zu ersticken. Ernstzunehmen allerdings ist ihre Feststellung, daß im Rahmen auftretender Hassempfindungen nicht nur der Gehasste, sondern auch der Hassende schließlich zerbricht – genau dieser Punkt ist es, weshalb im vorliegenden Fall sich eine Veränderung ergeben muß.

Gerade durch Beate’s aktuellen Kommentar (aber auch durch andere Kommentare, die zuvor über das Danyelle-Drama geschrieben wurden) ist deutlich geworden, daß die Hassproblematik im Fall Daniel Heumann von vielen TGF-Lesern so verstanden wird, als würde Danyelle’s „Stalker“ sein „Opfer“ aktiv mit Hasstiraden überziehen. Auch Danyelle versucht immer wieder, diesen Eindruck zu zementieren, indem sie die Äußerung „Hass ist häßlich“ gebetsmühlenartig wiederholt.

Es ist jedoch offensichtlich, daß die Entwicklung dieser Hassempfindungen nicht nur von Danyelle’s „Stalker“ oder „Peiniger“, sondern in ebenso starkem Maße von Danyelle in umgekehrter Richtung ausging, und dies nicht erst seit heute, sondern bereits seit dem 23.07.2012.

Als Chronik des Hasses – so lautet das Thema dieser Rubrik – will ich hier noch einmal die Stationen unseres Dramas auflisten, die Danyelle’s Hass gegen mich geschürt haben:

Juni / Juli 2012

Nachdem mir Danyelle am 03.06.2012 erklärte „nun ist’s aus“ (ich war ihr zu krass, weil ich über sie in ihrem Streit mit Nena im TGF-Forum schrieb „ich muß auch viel an sie [Dany] denken), stellte sie den Kontakt zu mir ein. Da sie nicht antwortete, obwohl es mir wichtig war, erstattete ich Anzeige beim Finanzamt Minden wegen Steuerhinterziehung, informierte ihre Krankenkasse GKK, da sie dort ebenfalls keine Beiträge bezahlte, und informierte ihren Vermieter Wohnhaus Minden GmbH über den Sachverhalt, daß Daniel Heumann in seiner Wohnung der Prostitution nachgeht. Spätestens seit Erscheinen des Steuerfahnders bei Heumann am 23.07.2012 dürfte Heumann den Verdacht gehegt haben, daß es sich beim Informanten um mich handelt. Eine Bestätigung hatte sie aber noch nicht, und gelegentlich erhielt ich nun auch wieder Nachrichten von ihr, die meisten allerdings in beleidigendem Ton, so wie es kurz vor dem 03.06.2012 schon gewesen war.

Daß Danyelle Ende Mai 2012 Form und Stil ihrer Korrespondenz an mich plötzlich geändert hat und mich nun mit beleidigenden und herabwürdigenden Texten belegte, ist ein erster Beweis dafür, daß sie bereits zu dieser Zeit Hassempfindungen gegen mich hegte – warum allerdings, habe ich nie erfahren. Ich habe mich stets anständig verhalten, ich kannte es von Danyelle auch nicht anders. Möglicherweise waren Ende Mai 2012 noch andere Freier von ihrer Hassempfindungen betroffen, so z.B. Henk Meuleman, der lange Jahre ihr treuer Freier und Geldgeber war.

Oktober 2012

Als ich Danyelle einige Karten in Minden einwarf, meldete sie sich bei mir zurück. Im Zuge dieses Kontaktes informierte ich sie darüber, daß ich seinerzeit die Anzeigen erstattet habe und ich nannte ihr auch die Gründe. Danyelle gab vor, zu einer Versöhnung bereit zu sein, letztendlich habe ich mit meinem Geständnis, sie verraten zu haben, allerdings ihren Hass geschürt, den ich dann auch zu spüren bekam. So bedrohte sie mich mehrfach, weshalb ich mich bei ihrem Vater Jürgen Heumann melden mußte. Da ich dort mit einigen indiskreten Hinweisen – um meine tatsächliche Bekanntschaft zum Bäcker unter Beweis zu stellen – aufwartete, habe ich Danyelle’s Hass noch weiter geschürt, ohne es zu wollen. „So was gibt es halt im Leben“ – würde der Bäckersjunge sagen.

Februar 2013

Nach Fertigstellung des Blogs „Triebzug nach Minden“, dessen Veröffentlichung ich im Internet plante, sandte ich eine Mitteilung an Danyelle mit der Frage, ob sie mit der Veröffentlichung einverstanden sei. Da ich nichts von ihr hörte, veröffentlichte ich den Blog. Da ich alle meine Erlebnisse detailgetreu wiedergab, wurde Danyelle in ihrem Hass bestärkt.

Mai 2013

Um eine Versöhnung herbeizuführen, eröffnete ich eine Online-Petition „Friede mit Dany“. Unter anderem machte ich die Adresse auch in Dany’s Umfeld in Minden mit Hilfe von Aufklebern bekannt, die ich an Bushaltestellen oder an Info-Brettern in Supermärkten placierte. Auch davon war Danyelle nicht sehr angetan. Statt Versöhnung erntete ich noch mehr Hass, wie die SMS-Screenshots von Danyelle belegen (siehe Rubriken). In der Online-Petition postete sie „Fahr zur Hölle du Scheißkerl“.

März 2014

Ich vereinbarte einen Termin über Gayromeo mit Danyelle unter dem Namen eines Fake-Users. Als ich zur vereinbarten Zeit in Minden klingelte, öffnete sie mir die Türe. Ich ging nicht hinein, rief sie aber direkt an. Sie sagte mir „wenn ich dich kriege, bring ich dich um“.

September 2014 bis Juni 2015

Danyelle erstatte die erste von insgesamt 3 polizeilichen Anzeigen gegen mich. Daß alle drei Anzeigen im Sande verlaufen sind, hat ihre Hassgefühle gegen mich nicht gerade gemildert. Gleiches gilt für ihre Anwaltskonsultation bei dem Internetanwalt Hessel, von dem sich Danyelle im Juni 2015 erhoffte, daß er erfolgreich gegen mich tätig werden könnte. Auch hier hat sich Danyelle verschätzt. Es ist anzunehmen, daß Herr Hessel aufgrund des Lebensstils von Heumann das Mandat selbst niedergelegt hat.

Ob Danyelle’s Hassgefühle gegen mich berechtigt sind oder nicht, darüber soll jeder urteilen wie er will. Fest steht, daß Danyelle auch gegen andere Menschen Hassgefühle hegt und dies auch kundtut. Dazu gehören die Mutter seines Sohnes Noel, zahlreiche Freier, von denen einige nur ihre Gelder zurückfordern, die sie Danyelle in ihrer schlimmen Zeit (ich denke nicht, daß dies in Zusammenhang mit meiner Person steht) im vierstelligen Betrag geliehen haben, und viele andere.

Daß Danyelle mich tatsächlich haßt, wird auch durch ihre Äußerung einem anderen Freier gegenüber deutlich. Darin sagte sie über mich, „daß sie den Tag verdamme, als sie Alfredo Molino die Tür geöffnet habe“.

So was gibt es halt im Leben“ – mit diesem Zitat des Bäckersjungen schließe ich in der Hoffnung, daß der Hass schließlich doch dem Guten weicht.