Die korrekte Basis (9.2014)

Der richtige Weg – Die korrekte Basis

Nach dem Zerwürfnis vom Mai 2012 sprach Danyelle desöfteren von einer „korrekten Basis“, die die Grundlage für eine Fortsetzung der Geschäftsbeziehung hätte darstellen können. Die Verkettung all der fatalen Mißverständnisse jedoch, die zu diesem Zerwürfnis führten, ließen schließlich auch eine korrekte Basis nicht zu.

Leider hat Danyelle selbst diese korrekte Basis Mitte Mai verlassen, als sie mir mitteilte, daß sie ihren Escort beendet und alle Termine abgesagt hätte, 4 Tage später jedoch wieder auf allen Escort-Seiten online war und einem Kontakt zu mir auswich. Vor diesem Hintergrund scheint es, als hätte sie meinen Beitrag im Transgenderforum („Dany is wech“), als ich – neben zahlreichen anderen Forenteilnehmern – ihre Abmeldung aus diesem Forum mit den Worten „mir tut es auch leid – ich muß auch viel an sie denken“ – nach ihrem dort ausgetragenen Streit mit Nena bedauerte, nur als ein Alibi oder einen Scheingrund benutzt, um mich endlich loszuwerden, da die Erklärung der Escort-Aufgabe und der Terminabsagen nicht glaubhaft war. Wir erinnern uns: nach meinem Foreneintrag mit den Worten „mir tut es auch leid“ folgte sogleich ihre Nachricht per E-Mail mit den Worten „nun ist es aus“.

Wie aber hätte damals der richtige Weg aussehen können, was wäre die korrekte Basis gewesen, diesen Kontakt anständig abzubrechen? Wie hätten die Konsequenzen, über die sich Danyelle heute beklagt, vermieden werden können?

Folgendes Szenario verdeutlicht, wie es anständig und ohne die erbärmlichen Konsequenzen hätte ablaufen können:

Zu meinem letzten Besuch am 1. Mai 2012 hätte Danyelle die bedeutungsvolle Frage, ob es ein Wiedersehen gäbe, nicht stellen dürfen. Sie hätte stattdessen ehrlich und aufrichtig mitteilen müssen, daß es kein Wiedersehen gäbe. So hätte ich die Gelegenheit gehabt, die Ursachen im direkten Gespräch zu erfahren. Bestimmt wäre auch dies nicht angenehm gewesen, doch es hätte sich zumindest ein Ende mit Anstand ergeben, ohne das schale Gefühl des Betrogenseins oder hintergangen worden zu sein.

Alle weiteren Schritte, wie z.B. die Erklärung 2 Wochen später, daß Danyelle den Escort beendet hätte – was ja nicht der Wahrheit entsprach – hätten sich in diesem Falle erübrigt. Selbst, wenn Danyelle an diesem 1. Mai mir diese Entscheidung nicht mitgeteilt hätte, hätte sie, nachdem ich sie wieder über Gayromeo kontaktierte, als die Escort-Seiten wieder online waren, mir dann offen mitteilen können, wie ihre Entscheidung lautete und wie sie dazu kam.

Und schließlich hätte sie auf ihre Erklärung „nun ist es aus“ am 3. Juni 2012 verzichten müssen, denn darin nahm sie Bezug auf den Umstand, daß sie sich über mich ärgerte, weil sie aufgrund meines Eintrages im Forum von Leuten angerufen wurde, wer ich sei und warum ich das schreibe. Plötzlich also waren offenbar die ursprünglichen Gründe, die zu ihrer Entscheidung führten, null und nichtig, da sie nun einen anderen Grund für ihre Entscheidung angab, nämlich den, daß sie sich wegen meines Foreneintrages, der nur gut gemeint war, ärgerte.

Aufgrund dieser Widersprüche hegte ich schließlich Zweifel an der Aufrichtigkeit von Danyelles Erklärungen, und um die Widersprüche aufzuklären, war ich gezwungen, immer wieder nach den Ursachen zu fragen. Nun war es die Häufigkeit meiner Anfragen, die sich aus der Widersprüchlichkeit von Danyelles Erklärungen ergaben, die Danyelle erneut in eine bösartige Laune versetzte, denn nun warf sie mir „Besessenheit“ und „Belagerung“ vor, womit sie einen dritten Grund für ihre Entscheidung lieferte.

Welchen Grund gab es denn nun tatsächlich?

War es die Tatsache, daß sie, wie sie zunächst erklärte, mich nicht ausnutzen wolle, oder, daß sie sich über meinen Foreneintrag ärgerte oder war es, weil sie schließlich zu häufig Anfragen von mir wegen ihrer widersprüchlichen und unehrlichen Darlegungen erhielt? Oder war es ein ganz anderer Grund? Etwa der, daß sie, wie sie ebenfalls schrieb, im Juni 2012 einfach mit anderen Dingen beschäftigt war (mit anderen Freunden, Streitereien mit Nena, Henk etc.)?

Wenn sie zu dieser Zeit mit anderen Dingen beschäftigt war (sie hatte zu dieser Zeit auch einen massiven Streit mit Henk, dem Holländer, der sich offenbar später wieder glättete) und nur eine Pause von mir brauchte, warum erklärte sie es dann nicht so, sondern, daß es ultimativ aus sei? Warum ging sie so unbedacht und voreilig vor unter dem Einfluß ihrer Launen? Und warum war Danyelle zu dieser Zeit offenbar generell so unkontrolliert und gereizt, während sie zum 1. Mai noch vollkommen unverändert war und keine Anomalien feststellbar waren?

Letzten Endes – nachdem auch ich die Problematik im Umgang mit transgenderähnlichen Persönlichkeiten erkannt habe – wäre es das Naheliegendste gewesen, mir einfach und ohne Beleidigungen mitzuteilen, wie sich die Situation seinerzeit für Danyelle darstellte. Hätte sie mir etwa mitgeteilt „Hallo, es tut mir leid, ich bin transsexuell und weiß selbst nicht, wie es weitergeht und ich weiß nicht, was ich von den vielen Bekanntschaften, die ich über den Escort kennenlernte, zu halten habe, ich befinde mich derzeit im Zustand der Verwirrung“ o.ä., hätte sich keine Eskalation ergeben.

Doch der Blick in die Vergangenheit (Janine83) zeigt, daß sich im Falle von Danyelle offenbar nirgendwo eine korrekte Basis finden läßt. Aus ihren Erzählungen hätte ich erkennen müssen, daß Danyelle sich stets im Bereich des Unausgegorenen, des Unbeherrschtseins und des Ungewissen bewegte, wo Mißverständnisse und Zerwürfnisse zwangsläufig vorprogrammiert waren. Diese Entwicklung macht sogar vor den eigenen Familienmitgliedern (Noel) nicht Halt.

Und abgesehen davon: Eine „intelligente Unterhaltung“ – wie sie Danyelle noch immer auf ihrem Profil neben ihren erotischen Dienstleistungen anbietet – hätte auch nach all den Mißverständnissen und sinnlosen Streitigkeiten möglich sein müssen. Dabei hätte Danyelle auch keinen seelischen Schaden befürchten müssen. Daß auch dies ihrerseits nicht mehr möglich war, zeugt von ihrem besonders niederträchtigen und unmenschlichen Verhalten, wofür sie bestimmt auch von anderen Betroffenen mit entsprechenden Maßnahmen belegt wurde. Und die Zugriffszahlen auf ihrem Profil zeigen eindeutig, daß ihr potentieller Kundenkreis sich angesichts dieser vielfältigen Probleme dezimiert hat, vielleicht auch aufgrund meiner umfangreichen Darstellung dieser Problematik. Das Schädigungspotential bei Danyelle ist unübersehbar, und wir wissen nicht wirklich, wie viel verbrannte Erde Danyelle bisher tatsächlich hinterläßt.

Es ist bedauerlich, eine solch bittere Erfahrung machen zu müssen. Gerade in einem derart fatalen Fall darf nichts unversucht bleiben, die Situation, die sich aus dieser Problematik ergibt, zu befrieden und zu normalisieren. Auch 2 Jahre später ist die Suche nach der korrekten Basis aktueller denn je.

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