Dany schlägt zurück (3.2014)

22.03.2014: Dany hat ihre Kriegserklärung wahrgemacht: sie hat nun ihre erste Webkampagne gegen den von ihr als Stalker bezeichneten Ex-Freier ins Netz gestellt. Es soll eine Antwort auf meine vielen Versuche sein, nach dem Zerwürfnis einen vernünftigen Dialog zu führen. 

Es ist schön, daß Dany nun überhaupt in irgendeiner Weise reagiert, nachdem sie mich über ein Jahr lang ignoriert hat. Doch hätte eine Reaktion nicht auch in Form eines nüchternen Gespräches stattfinden können? Ich werte ihre Webkampagne als ersten Erfolg nach meinen zahlreichen erfolglosen Bemühungen. Somit wird meine Hoffnung aufs Neue genährt, daß am Ende doch noch ein Gespräch stattfinden kann, entweder direkt oder vor Gericht.

Ihre erste Kampagne ist vom Inhalt her zwar nicht gerade ergiebig – genaugenommen besteht sie aus nur 3 Sätzen, sachlich allerdings bewegt sie sich nicht auf dem Boden der Wahrheit. Im Vergleich zu alfredomolino’s „Triebzug“, der sich ausschließlich auf Tatsachen stützt und Fakten durch entsprechende Belege und Nachweise untermauert und ganz ohne Beleidigungen oder Herabwürdigungen auskommt (was ich auch persönlich nicht vertreten könnte), zielt Dany’s erster Blog genau darauf ab, ihren ehemaligen „Primärkunden“ zu diskreditieren und mit eher primitiven Phrasen bloßzustellen. Die Reaktion ist verständlich, aber die Problematik hätte doch mehr Ernst und Engagement erfordert. Man muß bei allem, was passiert ist, bei der Wahrheit bleiben. Aber Danyelle ist schon lange nicht mehr fair.

In ihrem Blog schreibt sie zunächst in meinem Namen:

Ich bin der Perverse…“. Warum sollte ich denn pervers sein? Weil ich eine Transe gebucht habe, eine Hure, wie es viele andere auch tun? Warum präzisiert sie nicht die Perversionen, wenn der Begriff schon fällt? Ohne Danyelle wäre die Perversion gar nicht möglich geworden. Die größte Perversion nämlich ist, daß sie eine solche erbärmliche Entwicklung zugelassen hat und sie in Kauf genommen hat, daß 2 Menschen enormen Schaden nehmen.

Sie fährt fort mit dem Satz „ich belästige und stalke seit Jahren eine junge Transsexuelle“. – Die Stalking-Anzeige war bisher erfolglos, ob Dany sich als transsexuell bezeichnen kann, ist gleichfalls zweifelhaft, denn eine amtliche Personenstandsänderung wurde bisher nicht nachgewiesen. Richtig müßte es also heißen „ich belästige seit Jahren einen jungen Transvestiten“.

Weiter geht es mit dem Satz „Wenn meine Nachbarn aus meiner Straße wüssten, dass ich so gerne Schwänze lutsche, würden sie nicht mehr mit mir reden.“ – Es ist durchaus keine Sensation, wenn man Schwänze lutscht, wahrscheinlich tun sie es ebenso wie ich. Die zahlreichen Besuche von auffällig großen Personen mit Perücke und hohen Stiefeln in meinem Domizil dürften auch den Nachbarn sicher aufgefallen sein. Und wir haben in dieser Geschichte ja bereits zwei Personen kennengelernt, die regelmäßig Fellatio praktizieren, die eine betreibt damit sogar ein Gewerbe. Mit Mürbeteig-Kreationen aus der Bäckerei wäre das schwerer und anstrengender! Und ob die Nachbarn mit mir reden, ist mir ziemlich egal – mit oder ohne Schwanzlutscherei.

Was den Verlauf der Geschichte, die ich mit Danyelle erlebt habe, so interessant macht, wird nun erst deutlich, seitdem der offene Krieg ausgebrochen ist. Ich hatte bereits im Juni 2012 befürchtet, daß sich Danyelle in irgendeiner Art verändern haben mußte – deshalb habe ich immer wieder nachgehakt. Ich mochte damals nicht glauben, daß Danyelle in Wirklichkeit vielleicht ganz anders war als ich angenommen hatte – nachdem sie mich verjagt hatte und sie mir immer wieder auswich, wurde immer klarer, daß es so sein mußte. Meine Enttäuschung wurde immer größer. Doch ich wollte den Respekt vor ihr nicht verlieren und kämpfte geradezu gegen dieses neue Bild an, das ich gewinnen mußte. Auch deshalb hoffte ich, ein Zeichen von ihr zu erhalten. Den Respekt vor ihr hatte ich mir bis März 2014 bewahrt. Als sie mich telefonisch mit Mord bedrohte, mußte ich ihn verlieren, was erneut eine große Enttäuschung für mich war.

Nun, da Danyelle feststellte, daß sie meinen Respekt vor ihr durch ihre Inaktivität verwirkt hatte, beginnt sie eine Kampagne, die ausschließlich auf Beleidigungen und Bloßstellung ausgerichtet ist. Warum hat sie keine sachliche Kampagne gestartet, mit dem Ziel, die Mißverständnisse aufzulösen, die es zweifellos gab und die zu dieser Entwicklung geführt haben?

Nun erinnert man sich erneut an den Vorfall aus 2007 mit Janine83: auch dort haben sich Dinge entwickelt, an deren Ende die Beleidigung und Bloßstellung durch Danyelle stand: Verteilung von Nacktbildern, Telefonterror mit Stöhnen, Hacken von E-Mail-Konten.

Noch immer stelle ich die Frage, warum Danyelle dem Frieden auswich. Was gewinnt sie, wenn sie Krieg führt? Was wirft sie mir vor? Wie habe ich ihr geschadet?

Wir sind erst am Anfang des Krieges. Ich bedauere, daß Danyelle diesen Weg gewählt hat, vielleicht schöpft sie hieraus ihre Lebensberechtigung. Ich mag es nicht glauben.

Aber am Ende jedes Krieges steht ein Friede, wenn auch zum Preis von Zerstörung und Ruin. So wird es wohl auch hier sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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