Grußwort von Alfredo „4 Jahre Triebzug“ (02.2017)

Grußwort von Alfredo Molino zum 4-jährigen Jubiläum des Triebzug-Blogs

Verehrte Leserinnen,

verehrte Leser,

im März 2013 stellte ich meine Erfahrungen mit der / dem Prostituierten Danyelle unter dem Titel „Triebzug nach Minden“ auf dieser Seite online. Was ursprünglich ausschließlich zum Zwecke der Reflexion über die Erfahrungen mit diesem Menschen gedacht war, hat sich im Lauf der Jahre zu einer interessanten Informationsquelle über die Person Danyelle entwickelt, was an den seither stets kontinuierlich steigenden Besucherzahlen der Homepage deutlich wird.

Natürlich war mir damals – im März 2013 – keineswegs bewußt, daß der Blog eine solche Resonanz erfahren würde. Schließlich wollte ich nur meine eigenen enttäuschenden Erfahrungen, die ich mit diesem Menschen erlebte und die ich zum Zwecke der Reflexion und Erinnerung detailgetreu niedergeschrieben habe, nicht in einer privaten Schublade verschwinden lassen, sondern sie der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Gerade durch die Teilnahme der Leser, die nach der Lektüre des Blogs Kontakt zu mir aufgenommen haben und woraus sich teilweise auch ein reger Informationsaustausch zur Person Danyelle entwickelt hat, konnte ich meine eigenen Erfahrungen mit denen der Leser, die auf den Blog gestoßen sind und mich in Form von Kommentaren, Hinweisen und der Schilderung eigener Erlebnisse angeschrieben haben, abgleichen und komplettieren.

Aus der ursprünglichen Schilderung meiner persönlichen Erlebnisse hat sich so im Lauf der Jahre ein messerscharfes und exaktes Psychogramm eines Menschen entwickelt, der in jeder Beziehung – menschlich, sozial und sexuell – aus dem Rahmen fällt. Dem Leser wird dies bereits in den ersten Zeilen meines Berichts bewußt. Oft genug war man versucht, den Wahrheitsgehalt meines Berichts in Zweifel zu ziehen. Diese Zweifel kann ich nachvollziehen, denn meine Erlebnisse scheinen, gerade, was die Anbahnung des Zerwürfnisses anbelangt, stellenweise unglaublich.

Gerade dieser Umstand hat mich dazu bewogen, den Sachverhalt öffentlich zu machen. Da Danyelle den Kontakt unter dem Vorwurf der Nachstellung einfach abbrach, ohne die offenen Fragen zu klären, blieb mir am Ende nur der Weg, mit dem Mittel der Publikation eine öffentliche Diskussion zu initiieren. Meine Hoffnungen haben sich schnell erfüllt: durch die zahlreichen Beiträge der Leser, worunter sich auch ehemalige Freier von Danyelle befanden, gewann ich wertvolle zusätzliche Informationen über Danyelle, die ich gerne von ihr selbst erfahren hätte. Am Ende stand die Erkenntnis, daß es mir nicht als Einzigem so ergangen war, und ich konnte sogar überraschende Details aus neuerer Zeit über Danyelle erfahren, die ich nie für möglich gehalten hätte.

So ist der „Triebzug“ ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, daß man heute im Falle von persönlichen Auseinandersetzungen und Disputen nicht mehr auf die Mitwirkung der Person angewiesen ist, mit der man in Streit geraten ist. Man muß sich nur die Mühe machen, den Sachverhalt zu schildern und online zu veröffentlichen – den Rest erledigt die Dynamik und Offenheit des Internets.

Für die rege Teilnahme der zahlreichen Leser meines Blogs, die mich neben Informationen auch mit aktuellem Bildmaterial über Danyelle und ihr derzeitiges Umfeld versorgt haben, möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.

Wichtig ist auch ein Blick darauf, wie die Gegenseite auf meine Online-Aktivität reagiert hat. Es war natürlich keine Überraschung, daß ich bei Danyelle nicht gerade Begeisterung geerntet habe. Wer liest schon gerne in einem Internetblog seine eigene Lebensgeschichte, die sogar mit Bebilderungen, Plänen und Illustrationen und der Beschreibung des derzeitigen und vergangenen Intimlebens aufwartet. Dies war von Anfang an auch nicht so geplant. Nachdem jedoch zahlreiche Leserstimmen Zweifel am Wahrheitsgehalt meines Berichts zum Ausdruck brachten, blieb mir nur dieses Mittel, um den Wahrheitsgehalt zu untermauern – und nur darum geht es letztendlich im Triebzug-Blog.

Danyelle hat viel unternommen, den ungeliebten Blog aus dem Netz zu verbannen. Sie scheute auch nicht den Weg zur Polizei, von der sie sich mit Hilfe von 4 Anzeigen und einem Verfahren, das sie über einen Rechtsanwalt (Fachanwalt für Internetrecht) in Stadthagen einleiten ließ, die Löschung des Blogs und die „Bestrafung“ ihres Kontrahenten erhoffte. Aber man konnte und wollte gegen „THE FREEDOM OF SPEECH“ nichts ausrichten, und so beklagt sich Danyelle weiter darüber, Opfer eines verrückten Stalkers zu sein, wobei sie selbst am besten weiß, daß dies nicht der Wahrheit entspricht.

Im Zuge des Informationsaustauschs mit anderen Lesern und Freiern ist nämlich deutlich geworden, daß Danyelle auch zahlreiche andere Personen eben dieses Vorwurfs bezichtigt hat – auch in dieser Hinsicht war ich nur einer von Vielen, und auch in den anderen Fällen hat sich Danyelle mit ihren Versuchen, die Fälle juristisch verfolgen zu lassen, der Lächerlichkeit ausgesetzt. Vielleicht hat man auch nur deshalb meinen Vorgang bei den Behörden nicht weiter beachtet, jedenfalls war auch diese Erkenntnis nur durch die Beiträge anderer Blogleser möglich.

Insofern war der Triebzug bisher ein sehr nützliches Medium, nicht nur für mich, sondern offenbar auch für zahlreiche Leser. Vielleicht brachte er auch für Danyelle einen gewissen Nutzen, denn auch sie wurde so möglicherweise auf bestimmte eigene Verhaltensweisen aufmerksam, was ihr geholfen haben mag, ihre zahlreichen Pechsträhnen aus der Vergangenheit erklären und nachvollziehen zu können. Vielleicht hat sich bei ihr dadurch auch ein gewisser Lerneffekt eingestellt, der sich einmal positiv auf ihr Leben auswirken wird, denn in vielerlei Hinsicht hat Danyelle viele Fehler begangen, die vermeidbar gewesen wären – auch im Umgang mit mir.

Gerne stehe ich auch in Zukunft meinen interessierten Lesern für Kommentare und Anfragen zur Verfügung. Was mich von Danyelle unterscheidet, ist die Tatsache, daß ich niemals Menschen dafür verurteilt habe, wenn sie die Wahrheit ausgesprochen haben, auch wenn sie unangenehm sein mag. Deshalb danke ich allen für Ihr Interesse und die Unterstützung der heute so wichtigen „FREEDOM OF SPEECH“.