Appell an Danyelle zum 15.10.

Hallo,

Ich habe so vieles versucht, liebe Tranny, es kann doch nicht sein, auch wenn deine Ideen stets schwanken. Die sanfte Entwöhnung war mir vergönnt, warum mußtest du so brutal sein? Hattest du nicht stets von Empathie gesprochen und bringst selbst keine auf?

Es kann ja nur so sein, daß man sich ggs. Vorwürfe macht, wenn man nichts klären kann. Wie sagtest du damals? Es bringt mir nichts, wenn ich immer wieder schreibe und anrufe. Und bringt es was, wenn du nicht antwortest? Nein.
Zu was hat das alles geführt?

Oder war das Ende von vornherein vorhersehbar, weil homoerotische oder promiske Begegnungen immer kurzfristig sind, weil stets neue Schwänze kommen müssen? Weil man die dauerhafte Abwechslung sucht und die Figuren einfach austauschen kann? Was suchst du denn mit deinen Anzeigen?

Warum macht es dir Spaß, mich zu quälen? Wie lange soll das noch gehen?

All meine Hoffnungen setze ich auf das kommende Wochenende. Bist du nicht immer vom Guten im Menschen ausgegangen? Oder bist du der einzig Gute??? Den Beweis werde ich erbringen. Wenn ich von etwas besessen bin, dann davon, daß ich den Beweis erbringen werde, daß alles nicht so ist, wie du es dir einbildest. Das hat nichts mit ändern wollen zu tun, sondern damit, daß dein Bauchgefühl falsch war. Und dein Bauchgefühl hat noch vieles schlimmer gemacht. Ich war nicht besessen von dir, ich kann nichts dafür, wenn du diesen Eindruck hattest. Aber ich hatte gar keine Chance, das Gegenteil zu beweisen!

Es ist viel zu erklären – von den Telefonaufnahmen (warum und wie sie entstanden) bis hin zu anderen Entgleisungen, für die ich mich nur schriftlich entschuldigen konnte.  Warum ich den alten Herrn anrief, all die anderen Mißgriffe, warum läßt du das alles so ungeklärt? Du kannst mir doch nicht einfach Dinge vorwerfen, von denen du gar nicht weißt, warum sie entstanden. Wenn du es erfährst, wirst du es anders sehen. Ich werde dir Rede und Antwort stehen, das verspreche ich!

Nicht daß du mich falsch verstehst. Es geht mir nicht um ein Sexdate und nicht darum, Kaffee bei dir zu trinken oder mich an deinem Anblick aufzugeilen.  Mir geht es darum, Ordnung hineinzubringen, denn es kann so nicht weitergehen. Ich hätte gerne aufgehört, aber solange der Unfrieden herrscht, habe ich keine Ruhe. Ich muß immer neuen Lötzinn schmelzen, aber wie lange denn noch? Ist es denn nicht endlich genug???? Weißt du überhaupt, wie ich darunter leide?

Ich will nichts weiter als ein Gespräch im Botanischen Garten, und darum hatte ich bereits damals erfolglos gebeten. Es ist keine Erpressung, sondern eine Bitte. Erfülle sie mir, und ich kann alles vergessen und du vielleicht auch. Es geht nicht um Gefühle und Intensität, sondern um klare Verhältnisse. Das hattst du schon im September 2012 angeboten und direkt verworfen. War es überhaupt ernst gemeint? Jetzt mache ich den Vorschlag. Ein Gespräch im Botanischen Garten, diesen Samstag gegen 12 Uhr mittags oder zu anderer Zeit, oder abends im Anno. Ich stelle mir ein Gespräch von etwa einer Stunde vor, dann trennen wir uns – in Frieden. Ich wollte nie etwas anderes….

Ich hab dieses Katz und Maus-Spiel satt bis in den Pimmel geschwollen (Zitat Dany) und will diesen Mist zu Ende bringen. Das wollte ich damals schon. Es geht nur mit Deiner Hilfe. Hast du denn wirklich Spaß dabei?

Ich mußte mir von Henk anhören, daß ich kindisch bin. Bist du das denn nicht? Geht es denn wirklich nicht anders?

Erspare mir bitte die Enttäuschung, die ich erleben würde, wenn ich nichts von dir höre. Wir werden doch beide etwas davon haben.  Wolltest du mir nicht auch persönlich die Meinung sagen, wie du so oft geschrieben hast? Ich mache es dir sogar einfach und komme vor Ort. Und ich habe gar keine weiteren Absichten. Wir können nur gewinnen. Ich kann dich nur noch einmal bitten, so wie ich es im Juni 2012 getan habe.

Bitte überleg es dir. Nichts wünsche ich mir mehr als dies, auch wenn viel vorgefallen ist. Ich kann vieles erklären.
Diese letzte Chance zu einem Gespräch sollte doch möglich sein. Oder etwa nicht? Menschen können sich nicht einfach so trennen, wie wir es getan haben. Das ist nicht nur unmenschlich und brutal, das ist pervers. Jetzt ist die Chance, die Perversion ein für alle mal zu beenden! Hinterher wird es uns gut gehen.

Diese Begegnung vom 15.10.2011 – warum immer sie sich auch ereignete – kann doch nicht das Ende finden, das sie bisher gefunden hat!

Viele Grüße

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