Stellungnahme zu Danyelle’s Kommentar im Forum vom 15.01.2014

Am 15.01.2014 veröffentlichte Danyelle folgenden Text im Transgenderforum:

„Hallo Leute! Da ich gerade einen Brief an die Staatsanwalt abschickte, dachte ich daran ihn offen dar zu legen. Meine Rechtschreibung ist mir selber ein Mysterium, doch glaube ich verständlich zu sein. Zu mehr bin ich nicht mehr in der Lage, jedenfalls gebe ich nicht auf, einen Bösen, Bekloppten aus dem Verkehr ziehen zu lassen. Wenn nicht ich, wer dann? Als schwache Person gebe ich nun alles, das war mein zweiter Warnschuß.
Ich werde dazu lernen, so und so. Damit mir und meiner Umwelt sowas nicht mehr passiert, in Zukunft, oder stärker bekämpft werden kann, weil die Behörden zu lange brauchen und die Gesundheit von Menschen wegen eines Fremden-Humbuges geschaedigt wird. Sollte ich versagen, verlasse ich dieses Land egoistisch aus Selbstschutz.

„Sehr geehrter Herr StaatsanwaltXY,

ich bedanke mich für Ihr Schreiben und möchte Ihnen nochmals mitteilen, dass hier nicht ordentlich ermittelt worden ist.

Sie haben doch sicher die Ermittlungen eingesehen und auch die Aussage vom Herrn Stalker
Ich frage, weil, wo wird ersichtlich, dass ich nicht Einschränkungen unterliege wie es das Gesetz fordert.

Ich möchte sie kurz ausführen, damit Sie das Gesetz anwenden lassen können oder ich einfach meine Ruhe vor diesem Menschen kriege, denn mehr will ich nicht. Ich will einfach in Frieden leben und das ist mir die letzten 28 Jahre lang, weites gehend auch gelungen.

Ich möchte ein unabhängiges, psychiatrisches Gutachten das meine Einschränkungen indiziert, die vom Herrn Stalker gewollt sind.
Das lasse ich direkt bereitstellen, dafür spare ich nicht an Energie und Mühe.
Bitte teilen Sie mir dazu eine anerkannte, entsprechende Institution mit, damit ich dort baldmöglichst einen Termin verhandeln sowie mich untersuchen lassen kann.
Ich stehe Ihnen auch herzlich gerne zur einer persönlichen Befragung zur Verfügung, jederzeit. Das hat Vorrang, denn ich will meinen Glauben an die Justiz nicht verlieren. Andernfalls bräuchte ich wohl einen Waffenschein, um mich vor diesen, offensichtlich ungesunden Bürger schützen zu können.

Ich werde nach wie vor angerufen, irgendwelche Briefe wurden wieder zugeschickt, in einem Internetforum dasselbe, außerdem erhalte ich wieder E-Mails.
Ich nenne es grob Psychoterror, der mir wesentliche Pflichterfüllungen kaputt macht, weil meine Energie immer häufiger im Keller ist.
Am Telefon bekomme ich das nur beiläufig mit, die Briefe im Briefkasten zwangsläufig.
Bereits kranke Indizien, die es zu behandeln gilt, dürften folgende sein. Ich ekel mich vor allem was mir dieser Mensch zukommen lässt, er nötigt mich zur Prostitution, öffentlich, außerdem..
Das sollte in den Ermittlungen der Beamten bereits entdeckt worden sein. Ich habe schlicht und ergreifend Todesangst.
Kürzlich bekam ich ein Schreiben vom Finanzamt , das von mir bis 20.01.14 3560,62€ – insgesamt, gefordert hat.
Da ich über kein Gewerbe verfüge und schon gar nicht verfügt habe, ließ ich das nach einem Telefonat auch ruhen.

Herr Stalker zeigte mich anonym an und schrieb es eine Weile später öffentlich nieder. Ich nehme an, ich sei als Prostituierte gebrandmarkt.
Im Juli 2012 fand in meiner Wohnung eine Wohnungsbesichtigung statt, weil auch bei der Hausverwaltung eine anonyme Anzeige einging.
Das ist bei der Wohnungsverwaltung in Minden vermerkt. Die Sachbearbeiterin Frau XXXXXX wurde Zeugin davon. Ihre Rufnummer lautet xxx3x4x. Nur für den Fall, dass die Ermittler etwas übersahen. Meine Wohnung überprüft hatte der Herr XXXY von der Hausverwaltung in Minden. Uns war direkt klar, dass es sich um einen Racheakt handelt. Von der Nachbarschaft schrieb ich ja bereits, die ebenfalls belästigt wurde oder noch wird!?

Meine Sozialen-Kontakte sind das letzte halbe Jahr arg eingeschränkt, wie kann ich Ihnen das nur beweisen, bitte?

Aus finanziellen Nöten heraus, musste ich 2012 Hartz 4 beantragen, andernfalls säße ich bereits bei einem speziellen Anwalt in dieser Angelegenheit. Das will ich jedoch vermeiden, sowie auch Armenrecht oder Prozesskostenbeihilfe zu beantragen. Beim Weissen-Ring habe ich mich eintragen lassen und auch etwas, was ich eigentlich nicht habe, für die engagierte Truppe gespendet.

Ich muss in Kürze eine Arbeit finden. Und ist mir das gelungen, freue ich mich auf die neuen Herausforderungen, denen ich mich gerne stellen möchte.

Wenn Sie mir weiterhin ein Schlichtungsverfahren empfählen dessen ich gar nicht gewachsen, sowie auch gewillt bin, schreibe ich jede Behörde in Deutschland an, die direkt und indirekt mit der Judikative in Verbindung steht. Mit dem Ziel, dass dieser Bürger zu einer Psychiatrischen-Pflichtuntersuchung gegangen und/oder eines besseren Menschen und Bürgers darüber belehrt ist, dass man sowas nicht machen darf andere in dem Ausmaße anzugreifen, grundlos.
Wer für sogenannte Stalker Menschen zuständig ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ich hoffe, dass die neue Regierung die bestmöglichsten Entscheidungen zur Bekämpfung dieser Strafsachen verabschiedet oder dieser Humbug gut therapiert wird.

Ich bitte Sie um Hilfe, nicht von einem bösen Menschen kränker gemacht zu werden, als ich ohnehin schon bin. Dafür ging ich zur Polizei und stellte eine Anzeige. Und das betrifft auch die Öffentlichkeit, werter Herr StaatsanwaltXXY!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Bürger weniger Probleme als ich haben und solchen Psychoterror länger aushielten als ich bis hier.

Auf gut deutsch – es brennt der Baum! Und einer verlässt das Feld früher.
Dieser Mann ist gefährlich, das behaupte ich nicht, sondern möchte ich an Eides statt erklären.

Ich bitte sprachliche Defizite zu entschuldigen, früher oder später wird ein Rechtsanwalt in meinem Auftrag das übernehmen. Denn der Herr Stalker, hört und hört nicht auf. Und wenn ich am Ende wäre, käme der/die Nächste dran. Das wollen Sie zu seinem ortsnahen Schiedsgericht schieben.

Ich will keinen Kontakt von oder mit dem Herrn Stalker, ich ignoriere den und bin darüber entsetzt, dass Sie mir mitteilen -“ lassen Sie die Sache auf sich beruhen“. Und entschuldige mich auch, für meine permanent, emotionale Schreibweise in dieser Sache, die nicht meinem Respekt vor ihren Amt missen lassen soll.

Ich denke hier liegt ein Missverständnis aufgrund von Manipulationsversuchen vor  und verbleibe erstmal.

Dieses Schreiben erhalten Sie nochmal per Post mit meiner Unterschrift.
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch, wäre ich Ihnen sehr dankbar, ich weiß wie komplex diese Problematik ist.
Bestimmt fänden wir eine einfachere Lösung, als in den bisherigen Unterlagen ersichtlich ist.

Hochachtungsvoll Dany…Ich glaube an die Vernunft und daran kein verkehrter Mensch zu sein.“

(Ende Zitat)

Die in dieser umfangreichen Beschwerde geäußerten Punkte belegen erneut, daß sämtliche Ereignisse ausschließlich auf Mißverständnissen und Ignoranz beruhen. Danyelle geht auf die Ereignisse im Einzelnen ein, beleuchtet dabei aber nur ihre Position, in der sie sich als einizige Geschädigte dieses Vorfalles sieht.

Sie verschwendet keinerlei Gedanken daran, daß ihre Freier (neben mir erlitten auch andere ein ähnliches Schicksal) einen ebensolchen Schaden erlitten haben. Gleichwohl erklärt sie weiter, zu einer klärenden Aussprache nicht bereit zu sein.

Der von Danyelle dargelegte Ansatz ist sachlich absolut falsch, auch deshalb hat die Staatsanwaltschaft sich dazu entschieden, die Anklage nicht weiter zu verfolgen. Dafür gibt es einige Gründe, die ich hier gerne aufführen will:

Sie eröffnet mit folgenden Worten: „Zu mehr bin ich nicht mehr in der Lage, jedenfalls gebe ich nicht auf, einen Bösen, Bekloppten aus dem Verkehr ziehen zu lassen“.

Hier stellt sich die Frage, warum mich Danyelle plötzlich als Bösen und Bekloppten sieht, während sie mich bis Mai 2012 stets als netten uns sympathischen Menschen bezeichnet hat und mich dies auch spüren ließ. In ihren Nachrichten schrieb sie mir öfters von ihrer Sympathie und Zuneigung, die sie nur wenigen Menschen entgegenbrachte. Wenn es nicht so war, warum erzählte sie mir überhaupt davon? Es war unübersehbar, daß wir auf einer gemeinsamen Wellenlänge lagen, dies ist keine Einbildung meinerseits.

Offenbar war meine Reaktion auf ihre Veränderung (Anzeige) Grund genug, mich von heute auf morgen in einem anderen Bild zu sehen – der Gutmensch wurde zum Feindbild. Selbst ein Individuum, das täglich mehrere Portionen an Drogen konsumiert, kommt nicht so abrupt zu einer solchen Veränderung in der Einschätzung eines Menschen. Danyelle hat in der Vergangenheit auch ihre anderen Kunden, wie Henk aus Holland oder Campino, als Idioten oder Bekloppte bezeichnet und dies später wieder revidiert. In meinem Falle verzichtete sie darauf, offenbar weil ich der erste war, der sich eine solche Veränderung in den Ansichten aufgrund momentaner Launen nicht bieten ließ. Außerdem war sie meinem menschlichen und moralischen Anspruch nicht gewachsen, daß man auch nach einem Zerwürfnis Anstand und Respekt bewahren sollte – Danyelle wurde vom einen Tag zum anderen vom sympathischen Ladyboy zur aggressiven und gefährlichen Randperson. Entsprechend änderte sich ihr Vokabular, sodaß ich am Ende auch ihre Nachrichten gar nicht mehr ihrer alten Person zuordnen konnte.

WENN sich jemand bedroht fühlen mußte, dann war ich es, denn ich hatte ihr niemals mit körperlicher Gewalt oder gar Tod gedroht. Danyelle tat es wohl – ich stellte ihre Drohungen auch im Forum ein, die natürlich umgehend gelöscht wurden. Ihre Drohungen, die unter anderem die Brandstiftung meines Domizils in Aussicht stellten, sind aber im „Triebzug nach Minden“ als originale E-Mail-Zitate aufgeführt. Als gefährlich stuft sie mich wohl deshalb ein, weil sie meine empfindliche Reaktion in dieser Form nicht erwartet hatte, nachdem sie mich wie einen Hund behandelt hatte und mir mit den Worten „nun ist es aus“ eiskalt und knapp mitteilte, daß es kein Wiedersehen mehr geben würde. Wie sie zu der Annahme kommt, daß auch andere Huren Vergleichbares mit mir erleben würden, ist gleichfalls unerklärlich, denn zu den meisten Huren, die ich über Jahre besuchte, habe ich noch heute ein gutes Verhältnis. Allerdings hatten die mich weder respektlos noch anstandslos behandelt, und warum Danyelle es plötzlich tat, will ich ja noch immer herausfinden.

Ich hätte Danyelle auch niemals bedroht (etwa mit dem Tode oder mit Verletzungen) oder auch nur beleidigt. Dies hatte ich nicht in der Vergangenheit getan und ich werde es auch in Zukunft nicht tun. Der Grund: Einem Menschen, dem man Respekt und Achtung entgegenbrachte, bedroht man nicht mit dem Tod und man beleidigt ihn auch nicht. Auch unsere sexuellen Erlebnisse erlauben nicht, daß man einen Menschen derart bedroht. Danyelle bedrohte mich aber sehr wohl, und dies nur, weil ich auf ihr unfaires und unmenschliches Verhalten reagierte. Und hier machen sich auch die unterschiedlichen Bildungshorizonte bemerkbar. Ich nehme es ihr trotzdem nicht übel.

Geschädigt habe ich Danyelle niemals. Ich habe zwar auf ihr unfaires und unmenschliches Verhalten reagiert, dies geschah aber primär aus Verzweiflung, Verwirrung und zum Zweck, sie zum Dialog aufzufordern. Und zuvor habe ich mich in unzähligen E-Mails, SMS und Telefonaten bemüht, ihre Gründe für ihre Entscheidung zu erfahren. Ich erntete nur Beleidigungen, Verachtung und Haß, was ich entsprechend beantworten mußte, denn Danyelle hatte den Pfad des Respekts und des Anstandes, der für sie stets so wichtig war, verlassen.

In Ihrer Beschwerde spricht Danyelle von den Einschränkungen, die sie seit meiner Reaktion auf ihr Verhalten erlitten haben will. Leider kommt sie mit keinem Wort auf die Einschränkungen zu sprechen, die ICH seit Mai 2012 durch ihre Ignoranz und ihre Inaktivität erleide. Durch ihr rücksichtsloses und unmenschliches, egoistisches Verhalten bin ich damals völlig aus der Bahn geworfen worden, verlor meine Anstellung und gelangte in die Suizidgefährdung, was ich Danyelle auch mitteilte. Sie sah dies nur als Erpressung. Meine Suizidabsichten wurden auch der Polizei bekannt und nachgewiesen. Mit Sicherheit spielte auch dies eine Rolle bei der Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Denkbar ist auch, daß Danyelle sich seither deshalb so aggressiv und gereizt verhielt, weil ihr nun bewußt wurde, daß sie unschuldige Menschen durch ihr launisches und krankhaftes Verhalten in lebensbedrohliche Situationen drängt.

Bereits im Juni 2012 begab ich mich in psychiatrische Behandlung, allerdings ohne daß der behandelnde Arzt nennenswerte Anomalien feststellen konnte. Er konnte auch den Trennungsschmerz, den mir Danyelle beibrachte, und die damit verbundene tiefe Enttäuschung nicht lindern. Immerhin wies er mich darauf hin, daß ich es bei Danyelle mit einer Person zu tun hatte, die an einer ungewöhnlichen psychischen Störung (etwa Borderline) leiden mußte. Ich hatte ja bereits im Dezember 2011 eine vergleichbare Situation mit Danyelle erlebt, auch ihr Klient Henk aus Holland hatte mehrfach solche Erfahrungen mit Danyelle gemacht.

Danyelle muß sich nicht vor mir schützen. Sie sprach immer davon, daß sie einen Schutz bräuchte. Dies hat aber nichts mit meiner Person zu tun, sondern entspringt ihrer zerrissenen und gestörten problematischen Persönlichkeit, was auf ihrer Vergangenheit beruht. Wenn sie nun von Gefährdung spricht, so besteht hier eine Vermischung der Erlebnisse aus ihren Partnerschaften mit den heutigen Erlebnissen. Daß sie in der Vergangenheit öfters Probleme mit Beziehungen hatte, wurde auch im Fall Janine 83 und Campino deutlich. Generell sprach Danyelle viel von Ängsten und Verfolgungswahn, auch litt sie unter Depressionen, die sie mit exzessivem Drogenkonsum kompensieren mußte.

Unklar ist , wie Danyelle überhaupt zu der Annahme kommt, daß ich sie zur Prostitution nötigen würde. Ich habe sie im Rahmen ihrer Tätigkeit als Hure kennengelernt, sie aber weder dazu ermutigt, die Prostitution aufzugeben noch sie weiterzuführen. Daß sie sie schließlich beenden mußte, ist auf die steuerlichen Merkmale zurückzuführen und auf die Ermittlungen des Finanzamtes, die alles Weitere veranlaßten.

Gerade vor dem Hintergrund all dieser klärbaren Mißverständnisse ist es nicht nachvollziehbar, daß Danyelle die von der Staatsanwaltschaft angeregte Option der Anrufung eines Schiedsgerichtes kategorisch ablehnt, was sich auch aus ihrer finanziellen Situation heraus anbieten würde. Ich hatte bereits 2012 betont, daß es mir um eine Beendigung der Beziehung im Anstand und um eine Versöhnung ging, weil ich mein Verhalten bedauerte, auch wenn es nur Reaktionen waren, die sich nach dem Trauma entwickelten, das Danyelle ausgelöst hatte. Da Danyelle sich stets verweigerte, scheint mir ein Schiedsgericht ein geeignetes Mittel, all die Zerwürfnisse und häßlichen Entwicklungen zu beenden. Immerhin muß hier auch der zwischenmenschliche Aspekt gesehen werden. Bis Mai 2012 hatte es zwischen uns keinerlei Auseinandersetzungen gegeben, abgesehen von ihrer Depression im Dezember 2011, die auf familiäre Ursachen zurückzuführen waren.

Danyelle verweigert sich dieser Option jedoch aus purem Stolz und Arroganz – eben jener Arroganz, die sie auch dazu getrieben hat, mir von heute auf morgen grundlos zu erklären, daß sie mich nicht mehr sehen will. Sie muß ihrer fehlerhaften Entscheidung von damals heute noch folgen, um ihr Gesicht nicht zu verlieren, obwohl sie weiß, daß sie damals falsch entschieden hat und obwohl sie weiß, daß ich auch fortan – sofern sie ihr Schweigen nicht bricht – auf einer Erklärung bestehen werde. Den bitteren Weg der weiteren nervtötenden Konfrontation nimmt sie in Kauf, nur, weil sie sich ihre damaligen Fehler nicht eingestehen will – „Aussitzen um jeden Preis“.

Es mag sein, daß ich seit Mai 2012 psychische Schäden erlitten habe. Wenn es so ist, dann gehen diese ausschließlich auf Danyelle und ihr Verhalten zurück, die sie mir mit dem Heumann-Trauma bereitet hat. Damit wurde ich vor eine ganz neue Situation gestellt, die mir vorher völlig fremd war. Daher waren auch meine Reaktionen unvorhersehbar. Daß Danyelle sie mir heute negativ nachträgt, ist absolut unfair, denn sie hat diese Situation ja erst ausgelöst. Mit etwas mehr Menschlichkeit hätte man die Geschichte im Guten zu Ende bringen können. Dies will ich noch heute. Dennoch muß ich mich noch immer als bösartig und krank bezeichnen lasen und mich überdies als Stalker kriminalisieren lassen, was über Danyelles menschliche Defizite und ihre Gemeinheiten hinwegtäuschen soll.

Eine Alternative wäre gewesen, mich im persönlichen Gespräch auf ihre Entscheidung hinzuweisen und mich in einer Entwöhnungsphase auf den menschlichen Verlust vorzubereiten. Dazu war sie zu feige und auch zu egoistisch. Vielleicht schätzte sich mich auch falsch ein. Niemals wäre es deshalb zu einem Zerwürfnis gekommen, wie es sich nach ihrem unfairen und unmenschlichen Verhalten entwickelt hat. Danyelle hat übersehen, daß auch ich nur ein Mensch bin. Sie ist nicht das einzige Individuum auf der Welt, das über Gefühle und Empfindungen verfügt.

Es stellt sich die Frage, ob sie überhaupt noch menschliche Empfindungen hegen kann, denn aufgrund ihrer Erfahrungen mögen sich im Lauf der Jahre geistige und psychische Schäden eingestellt haben, die sich nun in solchen Verhaltens- und Krankheitsmustern manifestieren.

Wenn Danyelle den Vorwurf erhebt, daß meine Reaktion grundlos erfolgte, dann verkennt sie in jeder Hinsicht die reelle Sachlage, denn ich bemühte mich stets um eine Klärung der Situation, per Email, telefonisch und im Transgenderforum, weshalb man mich seither öffentlich als Stalker anfeindet und kriminalisiert. Wer die Wahrheit so schuldhaft und leichtfertig mit Füssen tritt, braucht sich über massive Proteste meinerseits nicht zu wundern. Und die Wahrheit ist nun einmal so wie sie ist. Die Konsequenzen mögen hart sein, gehen aber vollumfänglich auf die Kommunikationsdefizite von Danyelle und ihr unfaires Verhalten zurück.

Danyelle verkennt die Sachlage auch völlig, wenn sie meine damaligen und heutigen Bemühungen als Psychoterror bezeichnet. Ich wollte nie mehr als eine Klärung erwirken, zuletzt bot ich ihr eine persönliche Aussprache im Oktober 2013 in Minden an. Das ist das Mindeste, was man verlangen kann, und es hätte sie nichts gekostet. Warum hat Danyelle nie erkannt, daß es für meine menschliche und seelische Erholung absolut notwendig ist, einen Schlußstrich zu ziehen, der jedoch nur nach einer letzten Aussprache mit Danyelle möglich ist? Warum erkennt sie nicht, daß SIE mich in diese Situation gebracht hat und daß es für mein Seelenheil unerläßlich ist, Frieden zu schließen? Was hat sie davon, wenn sie den Kriegszustand mit mir fortführt? Was befürchtet sie denn, wenn sie mir eine Aussprache ermöglicht? Warum erkennt sie nicht, daß nur so eine Rückkehr zur Normalität für mich und auch für sie möglich ist? Und warum schlägt sie selbst die Option eines Schiedsgerichts aus, wo man nur gewinnen kann?

Ist es nicht ein Widerspruch, daß sich Danyelle permanent über den Zustand beklagt, „gestalkt“ zu werden, sie selbst aber keinen Streich dazu beiträgt, die derzeitige Situation zu beenden? Wie krank und degeneriert muß ein Transvestit sein, wenn er annimmt, ein ehemaliger Freier würde sie nur deshalb immer wieder kontaktieren, weil er sie quälen will? Daß einfach das menschliche Bedürfnis dahintersteckt, daß man Klarheit gewinnen muß und das Zerwürfnis beenden will, weil ein solcher Zustand auf Dauer für beide Beteiligte nicht positiv sein kann, auf diesen Gedanken ist Danyelle nicht gekommen.

Hier stellt sich erneut die Frage: Wer ist überhaupt der Egoist in diesem Stück und wer spielt mit falschen Karten? Danyelle hat allen Grund, sich als Unschuldslamm im Forum darzustellen, denn die Ereignisse um Janine 83 bewiesen, daß sich Danyelle damals sehr wohl einiger Fehler schuldig machte: so belästigte sie ihren Kontrahenten SEBASTIAN HARMS mit Stöhnen am Telefon, sandte pornografische Aufnahmen den Eltern zu und hackte sein E-Mail Konto. Auch mein E-Mail-Konto wurde seit Mai 2012 regelmäßig gehackt. Von alledem schreibt Danyelle in ihren Forenbeiträgen nichts. Der Umgang mit der Wahrheit ist ein wichtiger Punkt.

Im „Triebzug nach Minden“ habe ich nur wahrheitsgemäße Schilderungen wiedergegeben. Es ist daher auch nicht strafrechtlich relevant, denn es ist nicht verboten, die sexuellen Erlebnisse mit einer Transhure wiederzugeben, sofern sie der Wahrheit entsprechen. Da auch ich am Ende meines Lebens in den moralischen Spiegel schauen muß und der Triebzug primär zur Selbstgenesung geschrieben wurde, wäre eine fiktive Darstellung für mich auch nicht zielführend gewesen. Die Darstellung im Triebzug zielte ohnehin nur darauf ab, meine Gründe dafür darzulegen, wie meine emotionale Bindung an Danyelle überhaupt möglich wurde. Die Ermittlungsbehörden konnten dies offenbar nachvollziehen, während die Transgender im Forum ihren Wahrheitsgehalt bezweifelten. So unterschiedlich kann man die Dinge sehen – jeder sieht die Wahrheit, die er sehen will, das ist keine neue Erkenntnis. Von der Verbreitung einer Fiktion hätte ich keinen Gewinn erzielen können. Und daß die Begegnungen mit Danyelle schön waren, weiß nicht nur ich, sondern das weiß auch Danyelle, auch wenn sie es heute aufgrund der Folgen anders sieht.

Doch so hat es sich wohl auch mit Janine 83 verhalten. Offensichtlich ist Danyelle kein Typ für längerfristige Beziehungen. Aufgrund ihrer mißlungenen Partnerschaften stumpfte sie gefühlsmäßig so ab, daß sie schließlich nur im promisken sexuellen Verkehr tageweise kurzfristige Befriedigung erzielen konnte. So wird auch ihr Verhalten mir gegenüber letztlich erklärbar.

Abschließen will ich mit einer Äußerung von Danyelle im heutigen Thread: „Ich bin kein Wolfskind und auch kein Schaf, sondern fair auf meinem Weg.“

Vielleicht ist sie es das, nur mit mir war sie nicht fair, zumindest nicht nach Mai 2012. Warum beklagt sie sich, daß ich es dann auch nicht mehr war? Daß es ihr heute aufstößt, sollte sie nicht verwundern, sofern sie über den gesunden Menschenverstand verfügt, der allen Nichttransgendern eigen ist.

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